Donnerstag, 23. Januar 2014

Fußballgeschichte die zweite

Ich habe meine Fußballgeschichte Ende letzter Woche abgegeben.
Der Herausgeber dankte freundlich und bedeutete mir, dass das Projekt nicht an der Überlänge meines Textes scheitern würde. (Statt der erlaubten maximal 14.000 Zeichen hatte meine gut 1.500 zuviel... ähäm...)
Heute schreibt er zurück, dass er meinen Beitrag gelesen hat und ihn super findet, nur, so Zitat
Könnte man aus den beiden Mädels Jungen machen? Bitte nicht gleich aufschreien, ich weiß, dass es viele Mädels gibt, die Fußball spielen können, nur leider schien es so, dass fast alle Autoren das unbedingt in ihren Geschichten meinten darlegen zu müssen. Das Buch wird am Ende aber (politische Korrektheit hin oder her) vor allem von Jungs gelesen werden, und da sind weibliche Protagonisten nicht eben hilfreich …
FeministInnen sollten sich das einrahmen, finde ich.
Nun schreibe ich also alles um.
Fantasie ist ja nicht mein Problem!!

Bloß die Testleser.
Die werden sich wundern, was aus der Geschichte geworden ist, wenn sie das fertige Buch in den Händen halten.

2 Kommentare:

  1. oh ja bitte, ich liebe Fußballgeschichten - vielleicht steckt in mir, dem mädel, doch ein kerl??? ;o)

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    1. da seh ich keinen Zusammenhang.
      Fußball ist genauso Männer- wie Frauenkram.
      Sonst wäre ja auch Frau Vorgarten nur an Hallenhalma und Freilufthäkeln interessiert.
      Wir sagen auf JEDEN FALL Bescheid, wenn das Buch aufm Markt ist.
      Und sie schickt auch wieder verwidmete Bücher raus, sagt sie gerade.
      Jetzt aber Ruhe im Kartong, sie muss sich konzentrieren auf die Geschichte.
      Mädels raus, Jungs rein.
      Das ist gar nicht so einfach wie zuerst angenommen. Einiges muss geändert werden.
      Das fängt schon in der Mannschaftsaufstellung an.

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.