Montag, 19. Mai 2014

optisch einwandfrei

Nach der oberbergischen Wanderung (bei der ich Schwächen aufwies, was das Lesen von Buchstaben auf etwas entfernt stehenden Schildern betraf) gingen N. und ich noch ein Eis essen. Ohne Hunde.
Mit dem Eis setzten wir uns in den Park.
N.: Das da drüben ist aber ein schöner Baum. Ne Trauerweide.
ich: Nee. Ne Buche.
N.: Aber die hängt doch so runter! Ich hab gelernt, so sehen Trauerweiden aus.
ich: Es gibt auch runterhängende Birken und allerhand andere Bäume. Und Buchen.
N.: Und woher bist du dir so sicher, dass das eine Buche ist?
ich: Ich sehe es.
N.: Aha! Du siehst es! Aber Schilder, die wesentlich näher dran sind, kannst du nicht lesen!

Ähäm.
Trotzdem ist es leichtsinnig, sich mit mir auf so eine Baumfrage einzulassen.
Für Buchstaben muss ich mir über kurz oder lang (bzw. nah oder fern) eine Brille zulegen. Buchen hingegen erkenne ich einwandfrei.

1 Kommentar:

  1. Sehkrückenfreund19. Mai 2014 um 11:21

    du hättest die Brille am Strand neben Dänemark mitnehmen sollen.
    Den Sprung im Glas hätte ich dir repariert.

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.