Montag, 11. April 2016

das langsame Sterben

oder: als ich mir den grünen Daumen gestoßen hatte

Ich kann dir sagen, die Geschichte ist todtraurig. Mein Daumen wird heilen, aber für meine grünen Freunde sehe ich schwarz.
Die Dioneae hab ich Anfang Juli 2013 gekooft
und schau wie jämmerlich sie nun aussieht.
Man muss dabei natürlich den natürlichen Verlauf einer Staude abrechnen, im Sommer sieht sie immer voller aus als im zeitigen Frühjahr. Und frisch gekauft sind alle Pflanzen kompakter als nach drei Jahren in privater Obhut.
Trotzdem geht es nicht weiter mit ihr, fürchte ich.
Ich werde von meiner ohnehin hinfälligen Pflanzenkaufregel abweichen (seit ich mehr als eine Phalaenopsis habe [derzeit sind es drei blühende und zwei ruhende], ist diese Regel eh' ein Relikt vergangener Zeiten) und mir eine neue zulegen.

Mit diesen beiden nahm es übrigens auch kein gutes Ende.
Die Clusia (vorne) ist schon vor einer langen Weile hingerafft worden, ich denk, ich hab sie tatsächlich zu wenig gegossen (!) und die Peperomia stirbt an etwas anderem.
Und auch bei der PepperOmi könnte ich mir vorstellen, einen neuen Anlauf zu wagen. Sie ist hübsch und genügsam und die Ecke am Tisch ist jetzt so leer.

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