Nächstes Jahr wird das schätzungsweise so aussehen:
1. die Weide macht Kätzchen und fängt an zu blühen.
2. die Forsythie macht ihre gelben Bananenblüten.
3. die Forsythie lässt den Blüten bald Blätter folgen.
4. die Weide macht auch Blätter.
5. irgendwann im Herbst segelt alles zu Boden. Wer anfängt, weiß ich gerade nicht.
Verstehste, das ist die Kunst beim Heckepflanzen: Man stecke Gewächse zusammen, die unterschiedlich blühen und blättern.
Wenn es sich nicht um so robustes Zeug handelt, bitte unbedingt mit Wurzel einsetzen. Hainbuche zB. ist da recht sensibel. Sieht aber hervorragend aus mit ihren sanft-grünen Blättern und gibts in jedem Gartencenter. Zusammen mit Scheinquitte (blüht rot, macht im Herbst dicke gelbe Früchte, die gut duften) ergibt das ein hübsches Bild.
Oder Hainbuche mit dunkler Berberitze. Ist aber beides nichts für Leute, die mit ihrer Hecke kuscheln wollen, beide haben Stacheln.
(Warum wird das erst nächstes Jahr so aussehen, fragst du dich vielleicht. Das liegt daran, dass die Zweige jetzt erst mal mit Wurzeln beschäftigt sind, da ist weniger Energie für Blätter vorhanden. Is doch klaa...)
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Mit Wurzeln hatte ich auch immer so meine Probleme. Das kann ich gut nachvollziehen. Imemr diese Mathematik. Und wenn ich an meinen Zahnarzt denke, wird mir auch ganz anders. Das brauch immer ganz viel Energie! ;)
AntwortenLöschendas erinnert mich dran... ich brauch dringend noch nen Termin im April...
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