Ich hab mir die ganze Zeit schon gedacht: "ein Igel im Garten, das wäre schön." Vorgestern hab ich ihn beim Brennnesseljäten gefunden.
Er schlief noch.
Vorsichtig hab ich ihn freigelegt, was ihn nicht davon abhielt, mir trotz Winterdämmer alle verfügbaren Stacheln entgegen zu strecken.
Dann habe ich ihm hinterm Komposthaufen ein neues Schlafquartier gebaut. Mit Kistchen als Windschutz.
Ruhe sanft, bis bald!
________________________________
(Lese gerade bei Tante Wiki, dass naturnahe Gärten zu seinem bevorzugten Lebensraum gehören. Naturnah! Da ist er bei mir genau richtig.)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Wie hast du ihn dann transportiert? Händisch?
AntwortenLöschenDa ich ja Handschuhe trage im Garten (so grobes Bauarbeiterzeuch) und der Igel auf Spannung war (sieht man gut an den Stacheln), war es kein Problem, ihn hochzuheben. Für den Transport durch den Garten habe ich ihn in einen schwarzen Eimer gesetzt, wegen der Helligkeit.
AntwortenLöschenBin mir ziemlich sicher, dass er mal ängstlich geblinzelt hat, was da ungewöhnliches mit ihm passiert, und da wollte ich ihm keinen gelben Eimer zumuten. (ich denk an fast alles)
Hinterm Kompost hab ich dann eine Mulde gemacht aus Laub und trockenem Gras und das Kistchen aufgestellt und ihn hingelegt und noch mehr Polsterzeug drübergelegt, damit er gut getarnt ist.
:D Wow! Respekt! Ich glaube, mehr Worte sind nicht nötig! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Tanja: Du bekommst den Spitznamen "Igel-Mama" :) Sie meint es absolut respektvoll! Nicht falsch verstehen :)
Igelmama is okee... ;-)
AntwortenLöschenwar allerdings auch nicht der erste Igeltransport.
AntwortenLöschenDie Gartensachen sind meist im Auto, und wenn dann in der Dämmerung so ein Tierchen auf der Straße sitzt, befördere ich es gerne mal... nicht in den Igelhimmel, sondern auf die andere Straßenseite. Man sieht ja beim Druntergucken, wo die Nase ist, da also wollte es hin...
*smile* :)
AntwortenLöschen