Freitag, 9. März 2012

Textbearbeitung

kann sehr viel Spaß machen. Vorausgesetzt, ich darf mich (und den Rotstift) so richtig verausgaben.
Das war allerdings eine der Seiten, auf denen ich am meisten zu mäkeln hatte.

Wusstest du übrigens, dass das Wort „mäkeln“ den selben Ursprung hat wie „makeln“, also das, was der Makler/Vermittler (aus makeler, mekeler [mnd.] und makelare [mniederl]; 17.Jh.) tut?
Aus dem „vermitteln, Vermittlergeschäfte machen“ ist aber mit der Zeit „etwas auszusetzen haben, tadeln, bemängeln“ geworden. Dieser Bedeutungswandel erklärt sich daraus, dass die Zwischenhändler häufig die Waren bemängelten, um die Preise zu drücken - so sagt’s mein liebes Herkunftswörterbuch, Seit 502, Mähre bis Make-up.

Obige Seite gehört natürlich zum nächsten Stern am Literattenhimmel. Sooo lange dauert es nun nicht mehr.

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(und das hier ist übrigens ein aktueller Beitrag und kein Pausenplemplem. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb weise ich darauf hin.)

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