Sonntag, 27. Oktober 2013

ein Vorgarten, fünf Zeitzonen

So eine Zeitumstellung ist immer eine schwierige Angelegenheit.
Ich versuche es mir natürlich mithilfe einiger Eselsbrücken zu merken, wann die Uhr in welche Richtung verstellt wird, aber wie das so ist mit Eseln und Brücken ... meist ticken die Uhren im Vorgarten dann doch ganz anders.
Das liegt vor allem daran, dass die meisten absichtlich ein bisschen vor gehen. Es sind sogenannte Beeil-dich-Uhren.
Leider gehen sie nicht einheitliche Minuten vor. Der Wecker im Schlafzimmer ist zwei Minuten vor der Zeit, die Wohnzimmeruhr hat kein geschlossenes Gehäuse und geht je nach Widerstand mal schneller und mal langsamer rum. Gelegentlich braucht sie einen kleinen Schubser. In der Küche, in der die Stunde meist "Hausarbeit" geschlagen hat, sind es schon vier Minuten Vorsprung.
Auf dem Telefon gibt es auch eine Uhrzeitangabe, und seit es neulich über einen Tag lang nicht auf der Ladestation war, hat sich die Uhr verstellt.
Und so weiter, und so fort!
Wie langweilig, dass Handy und Computer sich automatisch umstellen.
Immerhin kann ich mit ihrer Hilfe die restlichen Zeigerfreunde wieder auf Linie bringen. Natürlich ein paar Minuten voraus.
Ach ja, im Auto ist ja auch noch eine Uhr. Die zeigt Opelzeit an.  
(Hier Beispiele aus dem Juppimobil, ich find nichts aktuelles)
Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

1 Kommentar:

  1. ein leidiges Thema die Zeitumstellung... 90% der Menschen grübeln, in welche Richtung es diesesmal gehen soll... Man kommt aus dem Schlafrhythmus und der Hund weiß nicht mehr wann er Gassi muss :-)

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.