Montag, 3. Januar 2011

hier gehts rund

Letztes Jahr hatte ich angekündigt, mich intensiv mit meiner Plattensammlung beschäftigen zu wollen.
Erste Ergebnisse liegen nun vor, und weil das hier ja alles irgendwie ein Stück weit auch wissenschaftlich ist, lasse ich dich daran teilhaben.

Hiermit fing alles an. U2 unterm Josua-Baum.
Verweildauer auf dem Plattenteller: lange
Dann Journey.
Verweildauer auf dem Plattenteller: ausreichend, um beide Seiten ein paar Mal anzuhören.

Verweildauer auf dem Plattenteller: nur ein Durchlauf der B-Seite. Genug um festzustellen, dass das Lied "Waiting for the hurricane" live viel besser klingt. Mit mehr Wums.
Deswegen als logischer Schritt
Verweildauer auf dem Plattenteller: paar Umdrehungen auf beiden Seiten. Danach
Verweildauer auf dem Plattenteller: länger. Dann beim weiteren Durchblättern der Sammlung "och, was hab ich denn hier...?" Jeremy Days. Bekanntester Titel "Brand New Toy" auf der A-Seite.
Verweildauer auf dem Plattenteller: zwei Mal pro Seite.
Und da wir gerade beim Thema 80er waren: a-ha!
Verweildauer auf dem Plattenteller: lange

Beim Durchblättern stelle ich fest, dass ich zwei LPs von Queen habe. Aber aus den frühen 70ern.
Verweildauer auf dem Plattenteller: kurz. Ist nicht der aktuelle Hörerwunsch.
Zurück zu den 80ern. Alter Schwede, wie sehen die denn aus?!
Verweildauer auf dem Plattenteller: ungefähr drei Umdrehungen je Seite. Weiter in der Epoche meiner Jugend.
Verweildauer auf dem Plattenteller: siehe oben.
Und weil ich hier noch von den Kerls geschrieben hatte, durften Kai Hansen und Band natürlich nicht fehlen.
Links Außencover, rechts Innencover. Ja, sowas gabs auch mal. Früher. Quasi wie ein Schuber.
Verweildauer auf dem Plattenteller: noch nicht beendet. Die Hamburger Herren machen nämlich richtich coole Mucke.


Übrigens: Der Plattenspieler steht im Wohnzimmer. Das Bücherregal auch. Ich hab jetzt schon 416 Titel in der Liste, viele fehlen nicht mehr. Deswegen habe ich so viele LPs gehört, weil es nämlich nicht weit ist bis zum Plattenspieler, um ständig das Dings wieder anzustellen oder die Platte rumzudrehen. Ich glaub, das ist einer der wenigen Nachteile gegenüber CDs.
Und übrigens zum Zweiten, beschwer dich nicht darüber, dass die alle unscharf geknipst sind, das liegt daran, dass das hier ein Vorgarten ist und kein Fotostudio.

3 Kommentare:

  1. Na das ist ja witzig, (fast) alle der Scheiben befinden sich auch in meiner Plattensammlung, die steht allerdings seit Jahren ungehört im Regal. Genauso wie der Plattenspieler. eigentlich schade drum

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  2. Hallo SBee!
    Willkommen in meinem Vorgarten!
    Sei mein Gast, nimm dirn Schirm...

    Warum steht der Plattenspieler ungenutzt rum?
    Das Rumgedrehe nervt zwar irgendwann ein bisschen, aber zuerst ist das echt toll. auch das Knistern noch mal zu hören. und das knack, wenn sich die Nadel setzt. CD-mucke ist echt zu steril.
    Also, auf!
    Ans Regal und die ollen Schätzchen wieder rausgeholt.

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  3. naja, mein CD-Player steht nun auch schon fast zwei Jahre ungenutzt. Musik höre ich zu 90% am Rechner, Blackberry und 10% Radio/CD beim Kochen in der Küche per Minianlage.
    Ja das umdrehen nervt bestimmt, aber eines Tages da werden sie nochmal aufgelegt.
    Danke, für den Platz, ist gemütlich hier. Trotz Regen, sehr einldend. Und dann noch die gute Musik:-) Ich komm wieder keine Frage.

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.