Mittwoch, 14. Januar 2009

FAZ 07/Ausgabe Sonntag, Seite 3

Samstag Morgen. Redaktionssitzung der faz.
Die Tür wird aufgestoßen. Bevor wir im Chor brüllen können: „Nein, machen wir nicht, frag' im Büro!“, stellen wir fest, es ist, abgekämpft und völlig fertig, Achim Kernstock. Er trägt den Ernst praktisch im Namen, versteckt zwischen K und ock, aber der Ernst ist überaus präsent. Achim hat schreckliche Nachrichten. Nein, die Welt wird wohl noch nicht untergehen, aber – das Freakstock 2007 neigt sich unaufhaltsam dem Ende entgegen! Auch die auf dem Sternplatz demonstrierenden und mit Klappspaten und Grünpflanzen bewaffneten Schnabeltiere werden nichts daran ändern können. Chefredakteurin Bettina bietet an, sich mit dem leider noch immer nicht vorhandenen Wickeltisch dem Ansturm entgegen zu stemmen, doch da ist es zu spät und alle Dämme brechen.
Schon seilen sich die ersten Redaktionsmitglieder mit eilig zusammen geknoteten Stützstrümpfen aus den Fenstern ab, als – Juppi und ihr Tintenfisch die Kammer des Schreckens betreten. In ihrer üblichen liebevoll-direkten Art verschafft sie sich Ruuuhääää!! und weiht die Redaktion in ihren Programmcode zur Bewältigung der Krise ein. Die Männer werden mit den Harpunen ausgestattet, mit denen Sybille und Martina vom Lager eh' nichts anzufangen wissen. Die schnatternden Schnabeltiere legen ihr Demonstrationszeug ab und dürfen auf die Tränendrüse des drohenden Freakstock-Endes drücken. Als sich die Staubwolken legen und sich ein See der Tränen sammelt, lässt Marcel Lustig darin seine Saitlinge schwimmen. (Das sind doch Fische, oder?)
Soviel kann ich euch sagen, liebe Freakstocker: Der beste Lagerkoller bringt nix, wenn man ihn nicht in kreative Bahnen zu lenken versteht. In herzlicher Anteilnahme, eure Juppi

Hausaufgabe für die Heimfahrt: Finde die 10 vorgegebenen Wörter.
Abgabetermin: Freakstock 2008


Bei der faz, der Freakstock Allgemeinen Zeitung, kann übrigens jeder mitmachen, der sich schnell genug anmeldet. ab ungefähr April hier.

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