Freitag, 20. August 2010

hier is watt los

Watt ist nicht gleich Watt.
Vor allem ist es kein Dreck.
Watt ist der Meeresboden, der ab Einsetzen der Ebbe trocken fällt.
Man teilt es nach den verschiedenen Bodenarten in drei Kategorien: Sandwatt, Schlickwatt und Mischwatt, wobei die Übergänge fließend sind - bisweilen wortwörtlich.
Die verschiedenen Lebensräume werden (öko)logischerweise von verschiedenen Lebensformen bevölkert, allerdings gibt es Tiere und Pflanzen, die in allen Wattformen zu finden sind.
Zum Beispiel ist da der Wattwurm (Arenicola marina) zu nennen. Was du sonst noch über ihn wissen möchtest, kannst du hier in Erfahrung bringen.
Selten war ich den Wattwürmern so nah!
Dieses Aufhäufeln macht sogar Geräusche, aber die kann ich unmöglich in Worten wiedergeben. Das muss man selber mal gehört haben.
Wenn man es aushält, eine Weile still zu sein, kann man sie sogar dabei beobachten, wie sie den nächsten Haufen auftürmen.

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Mit diesem launigen Wissensbeitrag wollte ich mal fix dem Vorurteil entgegenwirken, dies sei ein reiner Unterhaltungsblog.

2 Kommentare:

  1. Wow, die Haufen habe ich zwar schon öfter gesehen, aber wie sie entstanden sind nie gesehen, geschweige denn gehört!

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  2. bittebitte.

    Lass dir ein bisschen Zeit beim Entdecken der Schöpfung. Gott hat sich bestimmt auch Zeit gelassen und nicht alles ruckzuck gemacht.

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.