Sonntag, 3. Juli 2011

warum Li tot is

Ich stelle gerne fest "ich habse alle", aber in diesem Fall trifft das nicht zu.
Die rhetorische Sammlung in diesem Vorgarten ist noch nicht mal im Ansatz komplett.
Deswegen schnell weiter. Nachdem ich dir Chiasmus (an alle Italienisch-Freunde und den Ami: das wird nicht kiasmus, sondern tatsächlich chiasmus gesprochen, weils ja griechisch ist) und Antithese näher gebracht habe, will ich mich heute der Litotes widmen.
Die Litotes (von griechisch Sparsamkeit, Zurückhaltung) ist eine Untertreibung zur Verstärkung.
Ich werde mit einem Erdbeben anfangen und mich dann langsam steigern.
Durch doppelte Verneinung oder Verneinung des Gegenteils wird der behandelte Sachverhalt hervorgehoben.
Das ist gar nicht so unlustig.

3 Kommentare:

  1. Du kannst einem ja einen Schreck einjagen. Ich hab erst einmal nur die Überschrift gelesen und dachte, das wär der Grund, warum Leser Nr. 10 fehlt. Beim genaueren Durchlesen des Pots stellte ich dann fest: Ist es aber nicht.

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  2. hahaha!
    nein, wer dieser "Leser Nummer 10" ist, wird wohl immer Herrn Bloggers Geheimnis bleiben.

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  3. Statistikfreund3. Juli 2011 um 20:22

    Blödsinn, Mädels.
    Denkt noch mal nach:
    Leser Nummer 10 ist Mister Datenschutz.
    Is doch klar, dass der hier mitliest, und is doch genauso klar, dass er das nicht offen zugibt, denn man weiß ja, was im Internet mit Daten passiert. Geschützt werden sie da jedenfalls nicht.
    Kenne deine Feinde!

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.