Freitag, 31. August 2012

Nordenham, Bremerhaven und dann Bremen

Ich war im hohen Norden.
Ich weiß gar nicht, warum das Dings "hoher" Norden genannt wird, hoch sind da allenfalls die Windenergiemaschinen. (Mir fällt gerade das richtige Wort nicht ein.)
Mein erstes Ziel war Nordenham-Blexen.
Das ist übersichtlich und hat einen Fähranleger nach Bremerhaven, weshalb ich da hingefahren bin.
Das was du hier siehst, ist die Weser und viel plötzlicher Regen. Dahinter befindet sich Bremerhaven.
Nach der sehr platzregnerischen Hinfahrt gab es viel Sonne und "trockene" Wolken.
Das hier ist der Blick raus nach Nordenham und die Dörfer nördlich davon.

Bremerhaven hat einen "Zoo am Meer", den ich dir wärmstens ans Herz legen will, wenn du kleine Zoos magst oder kleine Kinder dabei hast.
Der Zoo ist echt süß und man latscht sich nicht die Füße platt. Und er hat einen tollen Spielplatz. Leider bin ich zu groß und hatte auch keine Alibi-Kinder dabei, ich konnte ihn also nicht ausprobieren.
Das Konzept der versammelten Tiere habe ich nicht ganz verstanden -- viele Meeresbewohner und -Nachbarn wie Eisbären, Robben, Seehunde, Pinguine und andere Seevögel, dazu dann aber auch Schimpansen und Pumas und so, aber vielleicht sind sie in Kooperation mit einem anderen Zoo.
Das kannst du ja mal in Erfahrung bringen.

Dem Eisbär war sehr langweilig. Er klagte, es sei so eng in seinem Gehege. Da konnte ich ihm nicht helfen.
Sein Eisbärkumpel ist gerade nicht zu sehen.

Die eiligen Pinguine. Den vorderen siehst du nicht mehr, nur noch seine Luftbläschenspur im Wasser.
Dieses Bild ist gut gelungen. Aus den meisten anderen waren die Biester schon längst rausgeschwommen, als die Kamera das Bild machte. Die ist einfach zu langsam.

Als Frau VORGARTEN muss ich am VORHAFEN gewesen sein!

Bremerhaven hat eine sehr hübsche Geeste.
Am nächsten Tag bin ich mit dem Fahrrad von Blexen nach Norden gefahren -- also Richtung Norden und nicht in die Stadt Norden. Das wäre dann vielleicht doch ein bisschen sehr weit gegangen!
Mein Ziel war Fedderwardersiel.
Dort gab es Brötchen mit Bismarckhering, weil ich keinen Matjes mag.
Von Blexen über Blexenwurp, vorbei an Volkers, durch Tettens, bei Waddens entlang, Burhave gequert, nach Fedderwardersiel -- und danach die selbe Strecke zurück. Das macht 29,87 Kilometer für diesen Tag. Ohne Berge zwar, aber mit einigen Deichüberfahrungen und viel Gegenwind. Man kann ja fahren wohin man will, Gegenwind gibt es immer.
Das Meer war übrigens nicht da.
Als Ausgleich gab es viel Himmel.

Ich versuche noch, die Hafenanlagen von Bremerhaven auf einem Bild zu versammeln, denn sie haben nicht auf ein Foto gepasst.
Das gibts dann im nächsten Bericht zu sehen. Wenns klappt. Sonst fällt mir was anderes ein.

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