Donnerstag, 31. Mai 2012

Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Solche seltsamen Überschriften kann ich nicht toppen.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Hochsommer in Übersee

Sonne flirrende Hitze grüne Berge BäumeW i n d Licht Pferde Wasserstelle trockenes Holz Schatten leichtfüßige Eleganz Wellen im hohen Gras Macchia Felsen . . . . . . . . . . . . . 3:59
Entspannung für die Augen Wolkenformationen Segeln auf dem Wind ......Blick ..ins ..W e i t e ........ A u s b l i c k .. g e n i e ß e n Sonnenuntergang Erhabenheit über dem AlltagslärmOltremare = in Übersee

Wie Urlaub.

Sonntag, 27. Mai 2012

vorgärtliche Zukunftsgedanken

Ich könnte diese Lesegelegenheit beenden.
Im Moment liegt mir nicht besonders viel daran – einer der Gründe, warum es fast nur noch Heu+Reka-Beiträge gibt.

Getreide zum Zumachen

Freitag, 25. Mai 2012

Ei, was hat sie denn nun schon wieder vor?

Experimente auf der Fensterbank gab es schon reichlich.
Für das hier vorgestellte brauchte ich erst mal sehr viel Erde und Sand.
In sechs Eimern schleppte ich alles in den zweiten Stock und fing an, es ungefähr 1:1 zu vermischen.
Es ist übrigens keine Absicht, dass die Gefäße so bunt sind. Wohl aber, dass sie nicht voll sind: das wäre zu schwer geworden. Es hatte am Vortag geregnet.
Dann füllte ich das Erdesandgemisch in die beiden Kästen, die zu dem Zeitpunkt bereits auf der Fensterbank (außen!) standen.
Man denkt nicht, wie viel Erde in solche Kästen passt.
Dann habe ich die erste Zeile gesät
und sie nachts und an kalten Tagen mit Vlies abgedeckt, denn das war lange vor den Eisheiligen.
Nach einer Woche säte ich die zweite und nach der nächsten die dritte Zeile.
Gestern säte ich dann die Zeilen 4-6 im anderen Kasten.

Nun bitte ich um zahlreiche Ideen, was ich da gesät haben könnte.


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Übrigens hab ich heute im Garten Sonnenblumen und gelbe Zucchini und Hokkaido und orange-grüne Kleinkürbisse und grünweiße Großkürbisse und Bohnen und Erbsen und Steckrüben teils gepflanzt, teils gesät. Das alles ist nicht im Kasten, denn es ist ja im Beet. Ebenfalls im Beet und nicht im Kasten befinden sich schon Mangold, Mais und Kartoffeln. Nur für den Fall, dass du meine bisherigen Pflanzpläne bemühen willst, um herauszufinden, was im Kasten ist.

Mittwoch, 23. Mai 2012

R.I.P. Möhrensaftuhr

Auf vielen Fotos aus meiner Küche ist sie zu sehen.
Meist ziemlich präzise (außer, irgendwas blockierte den Sekundenzeiger) hat sie mir mitgeteilt, was die Stunde geschlagen hat.
Gestern Nachmittag um kurz vor halb zwei schlug dann ihre letzte.

Jetzt steht die Wohnzimmeruhr in der Küche, denn im Wohnzimmer guck ich eh selten auf die Uhr. Und als Taktgeber für den Mittagsschlaf war sie nicht geeignet, weil sie zu laut ist.
Die Gesichtspappe gehört eigentlich nicht dazu, die stammt von einer anderen Uhr.
Im Schublädchen befinden sich allerhand schöne Steinchen und Haifischzähne aus Zeeland und was man so findet.
Beide Uhren und natürlich auch die Vorgängerküchenuhr, die sich in einem O-Saft-Karton befand, hat mir mein unvergleichlicher Bruder gebaut.

Dienstag, 22. Mai 2012

Legwearshot

Da geht man ganz harmlos ins Geschäft und kauft ein paar Hosen, weils nötig ist, und findet dann in den Wühlbottichen an der Kasse noch so neckische Socken mit dem Lieblingssockentier - und was steht auf dem Kassenbon?
Manche Leute haben den Sockenschuss echt nicht gehört.

Sonntag, 20. Mai 2012

Ist dir heiß?

denk an was anderes.
06.12.2010 um 09:57 in der schönsten Altstadt
(das alles ist ja nur, weils heute bis zu 26 Grad warm werden soll. Da dacht ich, bevor einer vor Hitze eingeht... mit kuhlen Grüßen, der SF.)

Samstag, 19. Mai 2012

Weg weisend

Manchmal ist man mit der Lebenssituation überfordert und weiß nicht weiter.
Dann ist es toll, etwas Richtungsweisendes zu finden.
Dabei gilt allerdings nicht "Viel hilft viel".
In diesem Falle wäre weniger mehr gewesen.

Freitag, 18. Mai 2012

Schokolinsen

Ja, ich mag Schokolinsen!!
Allerdings mag ich es nicht, wenn sie sich bei einer falschen Bewegung aus der Tüte befreien und ein Versteckspiel in meiner Handtasche anfangen.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Kongopost 57

Liebe Kongo- und Menschenfreunde.
Jérémie hat neue Mose-Fotos geschickt.
Ist Mose nicht ein wunderschönes Kind? Er sollte doch wirklich nicht im Klo sterben.
Hier ein älteres Foto von Witwe Mama Olga und ihrer Tochter.
In ihrem Leben hat sie so viel Leid erlebt und ist immer wieder bewahrt worden.
Dafür dankt sie jetzt Gott, indem sie den kleinen Mose aufnimmt, bis er fünf ist und in Jérémies Waisenhaus kann. Da sitzt sie mit dem Kleinen in der Kirche.
Sie hat berichtet:
„Gottes Segen ist auf meiner Hütte, seit der Kleine bei mir ist, denn täglich kommen Leute, kucken und bringen Essen. Früher gab es immer schon mal Tage, wo ich hungrig einschlafen musste. Das ist jetzt vorbei.“
Lange vor uns hat schon jemand gebetet: „Du hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle meine Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen noch keiner da war“. Ps. 139.
Da können wir uns auch nur wundern und Danke sagen.
Viele verwunderte Grüße, Peter und Elisabeth Gohl.
gohlep (ät) web (.) de


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p.s.: über die Ausrichtung des ersten Fotos bin ich mir nicht schlüssig geworden. Ich hab es um und um und um gedreht und es sieht immer seltsam aus. Also zeige ich es so, wie ich es gekriegt habe. Nimm es so hin, im Kongo ist eben alles möglich. = Ezali mokili.

Mittwoch, 16. Mai 2012

ein dickes Korn fürs blinde Hühnchen

Heute, bei Firma K.
Ich bin sechs Stunden nur im Lager zugange und versehe eine komplette LKW-Ladung Pflanzen (gefühlt, was weiß ich, wie viel in so einen LKW passt?) mit Preisschildern. Es ist arschkalt und zieht furchtbar. Irgendwann funktioniert man nur noch und denkt nicht mehr besonders klar.

Kollegen A. und M. kommen des Weges, beides Gärtner.
Meine Frage an A.: Soll ich die Malvenstämmchen hier auch auszeichnen?
A.: Es sind Hibiscusstämmchen, aber ja, du sollst sie auszeichnen.
M.: Sei nicht so streng, sie ist nicht vom Fach, außerdem hat sie Recht, der Hibiscus ist eine Malvenart.
ich, gedanklich: uff.....

Jetzt, da ich gegessen und Füße hochgelegt habe, kommt es mir vor wie ein Traum aus fremder Zeit. Mangels analogen Datenträgern zum Thema frage ich das Internetz.
Und siehe da, Tante Wiki sagt auch, dass Hibiscus zu den Malvengewächsen gehört.

Da kann ja noch was aus mir werden.

Dienstag, 15. Mai 2012

dasselbe in Grün

Ich bin gefragt worden, was das da eigentlich ist auf dem Titelfoto.
Es ist ein gelbes Plastikkügelchen (vielleicht ein Zentimeter Durchmesser) mit freundlichem Gesicht in einer frisch aufgeschüttelten Flasche bläulichen Spülmittels. Mit Hintergrundbeleuchtung.
Freu dich, manche Dinge haben eine ganz einfache Erklärung.

Hier habe ich das selbe Bild noch mal mit der aktuellen Spüliflasche geknipst, das Zeug ist grün, aber der Farbton ist nicht so intensiv.

Grünes gab es auch heute Nachmittag.
Woran erkennt das Maiglöckchen, dass Mai ist und somit Zeit, hübsch auszusehen?
Es orientiert sich an der Länge der Tage.

An normalen Tagen sehen meine Blumen gelb aus, heute waren sie grün.
Ja, bei mir ist alles im grünen Bereich.
Aber es ist keine Grüne Woche, auch wenn du nun schon zum zweiten Mal binnen grünf Tagen über diese wunderschöne Farbe lesen konntest.
Suche nicht nach Gründen, die Hauptsache ist doch, dass wir uns miteinander grün sind. Sonst kämen wir auf keinen grünen Zweig.

Montag, 14. Mai 2012

schnittig

sortiere selbst.

endlich hab ich sie.

Kiebitz

Der Kiebitz ist nur in zweiter Linie einer, der anderen in die Karten guckt.
In erster Linie ist es ein Vogel.
Hier habe ich einige Informationen für dich zusammen getragen.

ornithologisch:
Vanellus vanellus - eine monotypische Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae)
Lebensraum:
Deichwiesen, Niederungen, Feuchtwiesen
Größe:
etwa taubengroß
Gefieder:
in der Brutzeit beide schwarzweiß, sonst Weibchen braunweiß, Jungvögel ebenso
Flugbild:
auffällig sind die plump abgerundeten Flügelenden und die Färbung, während der Balzzeit vom Männchen waghalsige Manöver
Ruf: 
melodisches Kijuu-wit, kijuu-wit - woraus "Kievit" wurde, Kiebitz
Speiseplan:  
Insekten, Würmer, Larven und Käfer, nur selten werden Pflanzenteile oder Samenkörner aufgepickt
tag-/nachtaktiv: 
beides. Manche Kiebitze nutzen vorwiegend die Nacht zum Fressen
Ortsvogel:  
außer in warmen Regionen Zugvogel, mag keinen Frost
Brutgegenden: 
zwischen Irland und Ostsibirien, auch Iran, Mongolei, China, standorttreu - Brutplatz ist häufig eigener Schlüpfort
Nestbau: 
am Boden auf offenen Flächen mit Gras oder keinem Bewuchs
Gelege: 
vier Eier, die mit den Spitzen zur Nestmitte liegen
Eifarbe: 
braungescheckt (das Männchen sucht den Untergrund passend dazu aus)
Paarverhalten: 
monogam, in seltenen Fällen bigam - ein Männchen, zwei Weibchen, lebenslange Partnerschaften
erstes Gelege: 
ab dem zweiten Lebensjahr
Nachbarschaft: 
zwei bis zwanzig Paare in der Brutkolonie, außerdem Gesellschaft von anderen Wiesenbrütern
Brutzeit:
drei bis vier Wochen, beide Eltern brüten
Küken:
Nestflüchter, werden nach ca. 5 Wochen flügge, solange in Obhut der Eltern
Schutz:
streng geschützt nach § 10 Abs. 2 Nr. 11 BNatSchG
Besonderes:
Vogel des Jahres 2006
Foto:
klick oder guck
Quelle: Wikipedia
warum das Ganze: 
in der Nähe meines Eden-Gartens brüten welche - obwohl dort gar keine "Deichwiesen, Niederungen, Feuchtwiesen" sind. Aber es gibt ja zwei Talsperren!

Samstag, 12. Mai 2012

Die Höflichkeit der Heiligen

Die Eisheiligen sind die letzte Wetterregel, auf die man sich noch verlassen kann.
Heute ist der 12. Mai, Tag des Heiligen Pankratius, und er ist überaus pünktlich. Er hat ein frostiges Lüftchen mit Werten zwischen 6° und 3° Celsius des Nachts mitgebracht. Plus, immerhin.
Trotzdem habe ich die Pflanzkübel bei meinen Eltern wieder in den Keller verfrachtet, als ich heute da war. Die sind nämlich nicht da, sondern fort. Sonst hätten sie das selber machen können. Und meine Mutter hätte mir keinen Zettel schreiben müssen.

Was es sonst noch über den Heiligen Pankratius und seine kuhlen Kumpels zu wissen gibt, kannst du natürlich in der Vorgartenbibliothek lesen,
oder du schaust schnell mal bei Tante Wiki rein
oder beim deutschen Wetterdienst.
Oder da, wo alle Bauernregeln zuhause sind. (Dazu kannst du auch auf die Wetterregeln rechts unten klicken.) (Da kannst du dann auch noch die Kuh schleudern... möööh!)

Doch egal, was der Mairegen mit dir macht oder ob das Wetter kalt ist oder warm - so schön wie hier ist es nirgends sonst.
Ich bin sicher.

Freitag, 11. Mai 2012

Mairegen

macht schön vor allem nass.

Donnerstag, 10. Mai 2012

grün gewählt

Früher gab es in meinem Bad nur eine Pflanze, die Spatiphyllum. Erst im kleinen roten Topf, dann im großen gelben.
Kleines Bad, eine Pflanze, dachte ich, das ist gut.
Das Bad ist in der Grundfläche ungefähr 2x2 Meter groß, aber es hat Dachschräge, außerdem befinden sich Badewanne, Klo, Waschbecken, Waschmaschine und ein Wägelchen mit Sächelchen darin, viel Platz bleibt also nicht.

Gelegentlich kommt Bewegung in die grüne Horde, nämlich wenn Duschtag ist. Dann trag ich sie etappenweise in die Badewanne, sie kriegen ein oder zwei Duschgänge ab und wenn sie nicht mehr tropfen, kommen sie zurück an ihren Platz.
Nach einem dieser Tage hat es die Camioculcas geschafft, im Bad zu bleiben. Nun thront sie auf dem Brett, das über der Badewanne liegt und auch schon dem Schiff ein trockener Heimathafen ist.
Nun gut, es geht ihr dort deutlich besser als am vorigen Standort, aber... ein bisschen eng ist es schon. Sie wächst auch schon ganz schief, weil sie zum Licht will.
Beim letzten Duschtag wollte plötzlich die kleine Schefflera Arboricola im Bad bleiben. Auf dem Brett sei ja noch Platz, argumentierte sie, und sie sei auch immer lieb.
NEIN!, sagte ich und stellte sie wieder in die Küche.

Die nächste Wohnung, soviel ist klar, braucht ein mindestens 15 qm großes Bad. Gerne mit Fenstern in Nord-, Ost- und Westrichtung.
Oder zwei Bäder, das eine für mich, das andere fürs Grünvolk.
Übrigens stehen sie da alle auf dem selben Hocker (für Größenvergleicher) und vor der einzigen freien, weißen Wand, die ich habe. Eigentlich hatte ich wohl einen Grund gesucht, mal durch die Ecken zu wischen.

Der Star der Schar ist allerdings die Calathea. La Bellissima.
Ihre Blätter fühlen sich leicht samtig an. Die Oberseite ist zweifarbig grün, die Unterseite dunkelrot und sogar welkend sind ihre Blätter noch wunderschön...
...und außerdem blüht sie gerade.
Es scheint so, dass ich alles richtig mit ihr mache.
(Dabei mache ich kaum was...)