Sonntag, 28. Februar 2016

Versprochen! #4

Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, ist gewaltig seine Güte über denen, die sich nach ihm richten. Psalm 103,11
GÜTE. Das ist das, was ihn zu einem guten Gott macht.

Samstag, 27. Februar 2016

Gestatten, ich bin der Serienkiller.

Der VfB Stuttgart befand sich im letzten Herbst im freien Fall in Richtung Abstieg aus der ersten Liga. Nur hartgesottene Schwaben hatten ihn noch auf ihrem Tippzettel. Dann wendete sich das Blatt, die Stuttgarter erinnerten sich plötzlich daran, was es mit dem Runden und dem Eckigen auf sich hat. Es folgten zwei Unentschieden (für Nichtfußballer: das gibt immerhin einen Punkt) und dann fünf Siege hintereinander (je drei Punkte).
Am 21. Spieltag war schließlich auch zu mir vorgedrungen, warum ich in den Stuttgart-Partien nie Punkte bekam beim Tippen: weil ich immer gegen den VfB tippte.
Seitdem ist ihre Siegesserie hin. Die Leichtigkeit futsch. Das Erfolgskonzept fürn Eimer. Sie gewinnen nicht mehr.
Ich fürchte, es liegt an mir.
Liebe Schwaben, ich gelobe feierlich: ich tippe in Zukunft wieder für den Gegner. Was wäre die Bundesliga ohne den VfB?

Versprochen! #3

Das Wort Gottes ist Licht;
es durchdringt die Dunkelheit.
Das Wort Gottes ist Leben;
es überwindet den Tod.

Freitag, 26. Februar 2016

Versprochen! #2

Mach dir keine Sorgen um morgen. Dadurch verschwendest du nur die Gnade, die du für den heutigen Tag bekommen hast. Genieße das Heute. Wir werden Unglaubliches in Christus schaffen, wenn wir das Heute leben, jeden Tag aufs Neue.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Versprochen! #1

Du wirst nicht von mir vergessen.
Sagt Gott.
Nachzulesen in Jesaja 44,21

Mittwoch, 24. Februar 2016

Stehauftulpen

Tulpen wachsen immer nach oben …
… völlig wurscht, ob sie überhaupt noch am Leben oder längst davon abgeschnitten sind.

Dienstag, 23. Februar 2016

gekaufte Begeisterung

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber Begeisterung kann man kaufen.
Eine gute Nachricht für alle, die zu wenige Fans haben -- oder solche mit zu wenig Enthusiasmus.
Sie ist sogar sehr günstig. Man muss nur für 8,99 einkaufen und kriegt sie gratis dazu.
Na ja, und im richtigen Geschäft muss man sein. Das ist ja klar. Echte Begeisterung gibts nicht überall.

Montag, 22. Februar 2016

Im Februar den Rasen kalken.

Solltest du in den letzten Tagen eine Emaille von mir bekommen und sie bis zur letzten Zeile gelesen haben, kennst du die derzeitige Signatur.
Warum soll ich den Rasen kalken?
Warum im Februar?
Und wofür das Ganze überhaupt?

Sofern dein Rasen eine dichte, grüne Angelegenheit ist, die das Gärtnerherz erfreut, brauchst du ihn nicht zu kalken -- du brauchst nicht mal weiter zu lesen. Sofern aber Unkräuter und besonders Moos drin wuchern, gehörst du zu meiner heutigen Zielgruppe. Wie ich bereits andernorts erwähnte, ist eine Rasenfläche eine starkzehrende Monokultur, die den Boden irgendwann auslaugt. Dann kehren die Unkräuter ein.
Gegen Unkraut hilft Dünger, aber den kannst du jetzt noch nicht ausbringen, die Tage haben noch nicht genug Helligkeit. Kalk hingegen entsäuert den Boden, stellt ein basisches Bodenklima her und verdirbt auf diese Weise das Moos, das nämlich sauren Boden schätzt. In vier bis sechs Wochen kannst du mit dem Vertikutierer das Moos herauskämmen, die kahlen Stellen nachsäen* und ab Mitte April mit dem Rasendüngen beginnen.

Du kannst den Februar ungekalkt verstreichen lassen, ich gebe zu, es ist gerade nicht so dolles Wetter um sich im Garten aufzuhalten. Später im Frühjahr solltest du allerdings nicht mehr kalken, denn Amseldrosselfinkundstar nehmen den Kalk mit der Nahrung auf und dann sind die Eierschalen zu dick, als dass die Küken sie mit den Schnäbelchen aufpicken könnten.
In dem Fall empfehle ich nur die Frühjahrsdüngung. Die ist den Vögeln egal und dem Moos tut sie ebenfalls nicht gut.
Du wirst verstehen, dass ich keine Sortenempfehlungen gebe. Ich rate allerdings zu granuliertem Gartenkalk, denn der fällt dahin, wo du ihn hinstreust und pudert nicht den ganzen Garten (und deine Atemwege).
Wenn du Rasenkantensteine oder Trittsteine hast, solltest du sie nach dem Kalken säubern, damit es nicht zu chemischen Reaktionen kommt und die Oberfläche der Steine hinterher angefressen ist. Manch ein Gartenfreund ist darob auch etwas angefressen und das soll nicht an mir liegen.

Du kannst natürlich schon im eierfreien Herbst kalken, aber dann hat man ja im Garten meist andere Dinge zu tun. Außerdem beginnt gerade die dunklere Jahreszeit, und es ist meines Erachtens Blödsinn, den Rasen im Herbst aufzuhübschen. Gib ihm statt dessen Herbstrasendünger, damit er den Winter gut übersteht.

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* = Ist dein Rasen eher schattig gelegen? Es gibt Schattenrasen, der nicht viel Licht benötigt. Frag im Gartencenter oder Baumarkt deines Vertrauens danach.
Herzrasen lässt sich nicht mit Kalk oder Dünger bekämpfen. Geh bitte zum Arzt.

Sonntag, 21. Februar 2016

Vorgarten heute: fachlich korrekt und mit schlechten Fotos illustriert

Was du hier nicht gut erkennen kannst, ist eine Hortensie.
Sie hat im Sommer blau geblüht*, glaube ich (so lange ist das schon her…) und da habe ich auch das ganze trockene Gestrüpp entfernt. Du weißt ja, man muss Hortensienschnitt in der Vegetationsperiode vornehmen, sonst schneidet man mehr ab als man will.
Am Samstag habe ich ihr sozusagen "kurzen Prozess" gemacht und ihrer Mit-Hortensie im gleichen Garten ebenfalls.
Auf diesem Foto kannst du es nicht sehr gut erkennen; ein besseres gibts aber nicht.
Warum schneid ich dermaßen viel an der Hortensie ab? Die blüht dann doch gar nicht -- oder etwa doch? Nee, tut sie nicht. Außer eine tiefe Knospe schiebt schnell noch eine Blüte heraus. Ist aber selten.
Ich habe sie so kurz geschnitten, damit sie wieder Form bekommt. Du siehst es am oberen Foto, wie sie gewachsen war.
Nächstes Jahr wird sie wieder blühen, und zwar rundherum. Wahrscheinlich wird es ein reichhaltiges Blütenfest sein.

Weitere Vorteile gehen mit dem kompakten Wuchs einher: der Wind reißt nicht so an der Pflanze, etwaige Schneemassen brechen nichts heraus, und überhaupt sieht sie besser aus.
Na ja, das ist Geschmacksache. Da ich die Schere geführt habe, ist mein Geschmack maßgeblich.

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* = Hortensienfarbe ändern? Klick.

Golden Earring

Enthalten auf einer meiner ältesten Platten. Natürlich habe ich sie nicht neu gekauft: dafür bin ich zu jung!

Eine großartige Band. Und eine schöne Aufnahme (wenn man von diesen LSD-Traumsequenzen absieht), endlich mal ein Schlagzeuger, der lachen kann!

Samstag, 20. Februar 2016

Entspannung oder Pipimusik?

Mein Bruder nutzt es als Einschlafhilfe fürs Kind. Er sagt, wenn nichts mehr hilft, hilft das ganz schnell. Schmartfohn anmachen, nebens Bettchen legen, Schicht im Schacht.

Na ja, lieber nur Naturgeräusche als dann noch Panflöte und das Gedöns dabei … Trotzdem ist das nichts für mich. Ich muss ma

Mittwoch, 17. Februar 2016

ähm, hä?

Grau ist aller Katzen Anfang.
Da hats wohl einer sehr eilig gehabt beim Reden.

Wunder vor Glas

Befindet sich das Wunder vor oder hinter der Fensterscheibe? Eigentlich bin ich, da ich drinnen bin, hinterm Glas.
Nachdem ich das Wunder in meinem Küchenfensterkasten gestern ausführlich betrachtet habe, habe ich heute das Fenster geputzt.

Dienstag, 16. Februar 2016

Starrummel ganz ohne Preisverleihung

An diesem Ort hätte ich nie mit einem solchen Staraufgebot gerechnet.
gefunden gestern auf der Remscheider Alleestraße (irgendwo in der Mitte)

Etappenziel erreicht!!

Keine Sorge, in Echt bin ich nicht so unscharf.
Die zweite Etappe lautet nun: noch mehr abnehmen, damit die Hose nicht so unter Spannung steht. Die Arbeit findet ja hauptsächlich in Bewegung statt.
Zum Beginn der ersten Etappe

Montag, 15. Februar 2016

Das Sensibelchen vom Fensterbrett

Die mit Abstand sensibelste Pflanze auf heimischen Fensterbänken und Balkonen ist nicht etwa die Mimose, die nur Kenner schätzen und pflegen, sondern der Basilikum.
Basilikum mag folgende Umstände nicht:
= Regen.
= Sonne.
= Wind.
= Hitze.
= Kälte.
= Trockenheit.
= Nässe.

Des Basilikums Heimat ist das dämmrige Unterholz des feucht-warmen Waldes. Wie er es von da ins europäische Kräuterbeet geschafft hat, weiß ich nicht, an seiner Genügsamkeit lag es nicht.
Wenn der Basilikum mit oben genannten witterungsbedingten Faktoren in zu engen Kontakt kommt, geht er ein wie die sprichwörtliche Primel*, wahlweise nimmt er vorher noch Blattläuse, Spinnmilben oder anderes Getier auf und verteilt Schimmelsporen an Nachbarpflanzen.
Da du bis hierhin gelesen hast, weißt du also jetzt, wohin mit Freund Basilikum: nicht gleich hinters Küchenfenster, sondern bitte in die zweite Reihe und nicht in den Balkonkasten, sondern unter Folie, wo die Sonne nicht beißt und der Regen nicht auf die zarten Blätter pladdert. Nicht austrocknen lassen, sparsam und bitte nur ins Tellerle gießen, weil sonst die obere Schicht Erde schimmelt, liebevoll zureden, warm halten -- doch, Blättchen darfst du zupfen, da muss er durch: das ist seine Bestimmung.

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* = immer wieder wundere ich mich darüber, dass die Redensart so weit verbreitet ist. Es gibt sogar Menschen, gar nicht mal wenige, die die Primel für eine (pardon) Mimose halten, weil sie nur die Redensart kennen.
Die Primel ist sehr robust! Sie ist frosthart und blüht alle Jahre wieder, auch gerne im Herbst. Aber die Primel gehört nach draußen. Drinnen musst du schon gut auf sie aufpassen, damit sie nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser bekommt, genug Licht, keine trockene Heizungsluft etc.
Merke: im falschen Lebensraum reagiert fast jeder sensibel!

Halbkrank oder halbgesund?

Ich weiß, es hat immer Auswirkungen, wenn ich hier über Gesundheitsfragen in Tateinheit mit spirituellen und theologischen Erkenntnissen schreibe.
Aber wo kein Druck und keine Herausforderung, da kein Wachstum. Also schreib ich es.
Seit Montag letzter Woche war ich immer so ein bisschen viertelvergrippt, zu wenig um im Bett zu bleiben, aber genug, um ab sechs abends bis auf die Knochen zu frieren, egal wie warm das Zimmer war. Und dieses Gefühl, dauerfertig zu sein und nur noch schlafen zu wollen. Ich habe sogar mein Fieberthermometer bemüht; wo ich mit mindestens 38,5°C gerechnet hatte, sagte es kühl 36,8°C. Das ist nicht "Fieber".
Ich litt vor mich hin, bis ich ungefähr Donnerstagabend auf die Idee kam, mal mit Jesus darüber zu reden. Der kennt sich schließlich aus mit Krankheiten.
Ich verkürze den anschließenden Dialog auf die Kernaussagen.

Er: Und was hab ich damit zu tun?

Ich: Mach mich ganzgesund statt halbkrank!

Er: Kannst du das nicht langsam selbst?

Ähäm!
Es stimmt, man darf sich in allen Sorgen und Nöten an ihn wenden, und wer anklopft, dem wird aufgemacht, wer sucht, der findet und so weiter, wenn ein Vater seinem Kind schon keinen Stein gibt, wenn das Kind Brot will … alles schon mal gehört. Aber gehört reicht nicht, wenn du ein reifer Christ bist, wenn du schon Schwarzbrot verträgst und dem Brei-Stadium entwachsen bist.
Ich sehne mich nicht nach Brei und stelle mich auf meine Erfahrungen (um nur ein Beispiel zu nennen von Dingen, die keine Ohren haben und trotzdem gut hören können: klick) und seine Verheißungen:
Frösteln, Müdigkeit, Halbkrankheit! In Jesus Namen, verschwindet und beeinträchtigt mich nicht mehr!

Als ich das gestern im Godi erzähle, muss ich noch einschränken, dass es bisher nicht weg ist, denn Samstagabend habe ich noch gefröstelt, aber gestern Abend war es weg.

Sonntag, 14. Februar 2016

Das Bücherregal der Liebe -- oder: seltsame Titel noch seltsamer zusammen gestellt

Als geübter Rumtreiber kriegt man einen Blick für die Sonderlichkeiten des Alltags.
Diese Sammlung steht genau so in M.s Bücherregal, ich habe keine Bücher entfernt oder andere dazu geholt.
Zum Lesen war allerdings keine Zeit.
und etc.
Und in den Pausen mal mit dem Kleinen raus.
Da hinten ist er noch zu sehen mit der roten Hose, er will Verstecken spielen. Wir konnten es ihm zum Glück ausreden, der Spielplatz hat zu wenig Verstecke.

Freitag, 12. Februar 2016

Patrone -- Matrone?

Viele sprach-philosophische Fragen ergeben sich im normalen Alltag gar nicht, weil man seinen Kopf meist mit weniger komplexen Dingen füllt. Nun finde ich im Bauernregelngenerator unten rechts folgende Information: Heute ist der Tag der Heiligen Eulalia!
Falls du das hier erst morgen liest, habe ich dir ein Foto davon gemacht.
Leider tun sich mit dieser Erkenntnis eine Fülle von Fragen auf.
Ist sie nun die Namenspatronin des 12. Februars? Natürlich gehört sie zum 12.2., das ist hinlänglich belegt, aber ist sie die Patronin? Oder sagt man genderkorrekt nicht mehr Patron, was ja auf Pater = männliche Form!! zurück geht, sondern wählt die weibliche Form des Familienoberhauptes, die Mater? Aber was wird dann aus der Heiligen Eulalia? Die Namensmatrone? Lässt das nicht viel zu viel Raum für Spekulationen?

Mittwoch, 10. Februar 2016

Rattenbach Trachtenhut anbrachte

Du ahnst es sicher. Das Rechtschreibprogramm hat wieder seine komische Seite offenbart.
Manchmal frag ich mich, wer sich sowas ausdenkt -- oder ist es eine Übersprungshandlung des Computers selbst? Man kann ja ruhig den Nachnamen "Rautenbach" nicht kennen, aber wie kommt man dann drauf, dass der Schreiber vielleicht eigentlich lieber "Trachtenhut" schreiben wollte?

Dienstag, 9. Februar 2016

ein blauer Tag

Bild eins:
Steig aus dem Boot aus und lerne, auf dem Wasser zu gehen. Jesus ist bei dir und geht mit.
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Bild zwei:
Gott ist nicht nur Vater, sondern auch Mutter* für dich. Er/Sie will dich trösten wie eine Mutter! * = daher die rosa Schrift
Beide vom vorletzten Sonntag.

Samstag, 6. Februar 2016

Auswärtsspiel

am Rasthof Auetal an der A2 Richtung Hannover

Freitag, 5. Februar 2016

falsche Übersetzung

Nett ist nicht „die kleine Schwester von scheiße“.
Nett-Sein ist Sozialkompetenz. Eine extrem wichtige Eigenschaft.
Sei nett!

Donnerstag, 4. Februar 2016

glitzertext


toll, ne?
gips hier: Klick.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Frage zum Tage 88

Wenn selbst bei uns Christen nicht mehr jeder Sex der Fortpflanzung dient -- warum regen wir uns dann dermaßen über gleichgeschlechtliche Partnerschaften auf?

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"wir", die wir uns aufregen, sind "wir Christen".
Ich, die ich sowas denke (sogar öffentlich!), mache mich sehr verdächtig.
Ich denke weiter darüber nach und über noch ganz andere Dinge.

Montag, 1. Februar 2016

zum 1. Februari

Nutze deine Zeit, Gott besser kennen zu lernen, anstatt immer zu versuchen, sein Handeln verstehen zu wollen.


Ja, richtig: 
nach zwei Jahren mit Postkartenkalendern (bei denen ich mich ungefähr bei 10 von 52 Karten auch mal richtig über Motiv oder "Weisheit" geärgert habe), steht jetzt wieder der Kalender auf meinem Küchentisch, der jahresunabhängig nur das Datum sagt und keinen Wochentag.