Neulich wurden der SF und ich damit konfrontiert, im Vorgarten ginge es ja nur um Blödsinn.
Die Person wollte lieber seriöse Blogs lesen wie zB den von
St.Orch.
Tja, wenn die wüsste.
Hier geht es sehr wohl um
Wissensvermittlung (um nur eins zu nennen). Niemand soll dümmer weggehen als er hergekommen ist. Anwesende Emanzen eingeschlossen, auch wenn ich nicht
niemandin geschrieben hab oder
niefraud oder wie es korrekt heißen würde.
Nun aber zum Thema.
Heute im Garten habe ich das Geheimnis der Primzahlen aufdecken können.
Die ollen Griechen und vor ihnen auch die Araber haben das meiste in der Mathematik erfunden und trotzdem kommt einem vieles davon ziemlich spanisch vor.
Generationen von Schülern sind an Fragen wie diesen verzweifelt:
Was sind Primzahlen
?
Welche Zahlen gehören dazu
?
Warum gehört die 27 nicht dazu, auch wenn sie eine total krumme Nummer ist
?
Und wie kann ich mir das endlich mal merken, dass Pri
emzahl dann falsch geschrieben ist
? Auch wenn es so ausgesprochen wird
?
Die erste Primzahl, die gefunden wurde, war die
13.
Damals im warmen Griechenland gab es auch Winter, so wie hier, und wenn der Winter sich dem Ende zuneigte oder es zwischendurch ein paar milde Tage gab, dann rannten die Griechen wie bekloppt in die Baumärkte und Gartencenter und kauften Frühlingsblumen.
Primeln.
Primeln sind Herdenpflanzen, die findet man nie alleine. Geh mal in ein Gartencenter, da kannst du dir ein prima Bild von den Primelherden machen.
Und die normale Primel treibt sich in Herdengrößen von dreizehn Pflänzchen rum. Eine Leitprimel primelt vorneweg, der Rest trabt hinterher.
Hier kannst du es besonders gut zählen, denn sie haben sich mal ordentlich hingestellt. Die blassblaue in der Mitte, das ist die Leitprimel.
Deswegen heißt die Primzahl also Primzahl und deswegen ist die 13 eine solche.
Auf lange Sicht werde ich sicher alles unerklärliche Wissen der Welt erklären können.