Dienstag, 31. August 2010

August zum Letzten

Ich will diesen großartigen Monat mit all den großartigen Einträgen und Superlativen krönen mit einer wirklich großartigen Errungenschaft, einer Erfolgsgeschichte sonder Gleichen.
Das gibts nur hier, nur bei mir, und nur wenn ich will. Oder der Statistikfreund.
Heiße es mit mir willkommen, das vierzehnte
Ein-Bild-ein-Wort!!!
Als total unwichtige Hintergrundinformation noch dies: Das Foto entstand nicht im Garten, sondern zu Pfingsten im schönen Frankenwald.
Und der Inspirationsgenerator darf natürlich auch nicht fehlen: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13

Montag, 30. August 2010

super, lativ!

Was den August 2010 betrifft, hat der Superlativ sich mal des Phänomens der Bergischen Flüssigsonne angenommen.
Es ist der nasseste August seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen.
Sowas am 10.8. zu behaupten halte ich für recht gewagt, aber heute hat er nur noch einen Tag übrig, da kann man schon mal die Statistik bemühen.
Das mit den nassen Massen kannst du hier gut sehen. Der Regenmesser ist gehäuft voll. Das war er mehrfach und zum Teil ist er auch mal übergelaufen. (Nur zum Vergleich: neulich stimmte ich noch einen euphorischen Lobgesang über Strich 17 an...)
Kurz vorher, kurz nachher, kurz mittendrin dies:
Aber wir sind es selber schuld, hab ich am Sonntag im Godi festgestellt.
Man achte auf den Text.

eine Rose

ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.Beteiligte:
- roter Futterstoff
- Draht
- gewusst-wie
- Taschenlampenlicht
- mein Herd als dunkler Untergrund


p.s.:
(selbst wenn sie ist aus Hose.)

Samstag, 28. August 2010

Bremen

Hier geht es nicht um den SV Werder Bremen, auch wenn dessen erste Fußballabteilung heute 4:2 gegen Köln gewonnen hat.

Meine schöne Heimat ist voller kleiner Hofschaften mit seltsamen Namen.
Einige kommen mehrfach vor, Schneppendahl zum Beispiel.
Hilgen hat eins, Hückeswagen ebenfalls und so auch Lennep.
Oder Bremen.
Remscheid hat eins, Wermelskirchen auch (s.o.) und wer noch eins hat, möge sich bitte melden.

Als ich das letzte Mal mit einer größeren Gruppe Besuchern aus anderen Teilen der Republik hier unterwegs war, erging logischerweise die Frage an Juppipedia: Warum heißt das Bremen?
Ich wusste es nicht. (Ja, auch das kommt gelegentlich vor.)

Glücklicherweise konnte ich es jüngst in meine Wissensenzianoklopädie nachtragen und weil ich ein netter Mensch bin, lasse ich dich gerne daran teilhaben.

Bremen, das heißt so, weil es am Rand liegt.

Na ja, magst du einwenden, ist das vielleicht eine dieser typischen juppischen Behauptungen, die sich nicht beweisen lassen, die aber richtig wirken, wenn sie mit der nötigen Überzeugung vorgetragen werden?
Das kenne ich schon. Man wirft mir regelmäßig vor, meinen Vorsprung durch Wissen so schamlos auzunutzen. Frechheit.

Dann also etymologisch.
Das Wort Bremen stammt von indogermanisch 'bherem', althochdeutsch 'brem' oder 'bram' sowie altsächsisch 'bremo' ab. Die genaue Herkunft konnte ich leider nicht ermitteln.
Die Bedeutung umfasst 'Rand', 'Kante', 'an den Rändern liegend' und 'eingegrenzt'.
Das weist z.B. auf die geografische Lage der Stadt Bremen hin, die ursprünglich als eingegrenzter, etwas erhöht liegender und von einer Flusslandschaft umrandeter Wohn- und Handelsplatz angefangen hat.
Wortverwand ist 'Bräme' und 'verbrämen', d.h. den Rand eines z.B. Kleidungsstückes mit einer Borte umnähen.

Als Remscheid noch klein war, lag sein Bremen tatsächlich am Rand. Mittlerweile ist es mittendrin, aber es wird deswegen sicher nicht umbenannt werden.
Wermelskirchens Bremen ist immer noch ziemlich am Rand und da wird es wohl auch bleiben. Wermelskirchen hat prozentual mehr Fläche für weniger Einwohner als Remscheid, und sollten es mehr werden, lassen sie sich bestimmt nicht alle zwischen Dabringhausen und Limmringhausen nieder, nur um Bremen in die Mitte zu rücken.

So. Das wär geschafft.

Freitag, 27. August 2010

war es das Frühstück?

ich weiß es nicht.
Jedenfalls hab ich den Nadelbaum mit Tiefgarage eine Weile zu lange angeguckt, mein Gehirn machte klick und klack und dann...Huch!

Fehler.

Großer Fehler.
Nämlich, an einem trüben verregneten Tag März-Bilder anzugucken.
Fast logische Folge ist, dass man friert. Bei dem ganzen Schnee!
Und sich warm anzieht.
Und dann aus dem Haus geht und feststellt: wieso ist das so warm?

Donnerstag, 26. August 2010

aufräumen hilft

...auch aufm Rechner.
Erst recht in der ständig wachsenden Fotosammlung.

Dieses schöne Fotopaar fand ich im Ordner "März 21" (benannt nach dem Datum, an dem ich die enthaltenen Fotos von der Kamera zog).
Gefunden bei Witzhelden. Ohne Witz.

Ebenso diesen Nadelbaum mit Tiefgarage.
Das Bach-Zett hingegen ist "von hier".
Wenn kein Schnee liegt, ist es ein ganz normaler Bachlauf und kein Zett. Was so ein bisschen Schnee bewirken kann!
Frag mich jetzt bitte nicht, wieso Fotos mit und ohne Schnee im selben Ordner liegen. Das lag wohl am Wetter.

Dann hab ich noch ein schönes graues bergisches Himmelbild. Klick es mal an, es ist ursprünglich etwas breiter gewesen.
Außerdem waren da noch... die Wölfe im Wald, die so lange rumheulten, bis der ganze Wald flach lag.
Radikahlschlag, würd ich mal sagen. Baumschnitt ganz weit unten.
Aber so gehts im Leben. Den einen triffts anne Füße, den anderen eher weiter oben.
Ich geh aufräumen.

Mittwoch, 25. August 2010

mangelnde Durchfahrbreite

und zwar auf beiden Seiten.
den blauen Pfeil hats ganz schön erwischt. Mehrfach.

Dienstag, 24. August 2010

Mal so ne Antwort

Hier war übrigens "No line on the horizon" von U2 gesucht.
War wohl zu schwierig. Der Statistikfreund bittet hunderttausendfach um Verzeihung.
Er hats geknipst. Damals, bei der Physikstunde am Hang.

Neues aus Eden

Eden heißt so viel wie fruchtbar, angenehm, lecker.
Das passt in allen Teilen auf meinen Garten.
Heute war ich wieder da.
Was ich tat, war aber eher laut als angenehm; ich hab gehäckselt.
Im Laufe der Zeit hab ich ja einige Büsche gestutzt (zum Teil ganz weit unten) und Zweige geschnitten und die Glyzinienreste lagen auch noch rum.
Was soll ich mit dem ganzen Holz, verbrennen? So viel Lagerfeuer kann ich nicht machen. Auf den Kompost kann ich es auch nicht tun, das dauert viel zu lange, bis es verrottet ist. Also hab ich es gehäckselt, um die Späne auf den Wegen zu verteilen.
Als ich mal zum Naturklo ging, hörte ich es im Komposthaufen rascheln und dachte mir schon, dass darin jemand die Wärme genießt.
Ich hab das nicht näher untersucht, denn die Tierchen mögen es lieber, unbeobachtet zu sein.

Irgendwann kam ich dann wieder da vorbei und das Tier, das drin gesessen hatte, war gerade außerhalb des Komposts unterwegs.
Natürlich hatte ich die Kamera nicht dabei!!!
Es war eine Schlange, bestimmt 3 cm dick, dunkelbraun wie Zartbitterschokolade, reichliche 50 cm lang (auch das Maßband war nicht greifbar) und überhaupt nicht scheu. In aller Ruhe schlängelte sie sich durch den Haufen, guckte oben drauf noch mal, ob ich immer noch gucke und verschwand dann im Gebüsch hinterm Kompost.
Uff!

Es gibt ja Tiere, mit denen ich mich besser auskenne. Die heimische vierbeinige Tierwelt und auch die meisten Vögel der Region kann ich sicher benennen.
Aber Schlangen? Nicht mein Fachgebiet!
Wieder zuhause habe ich angefangen, im Internetz zu forschen. Man will ja wissen, mit wem man es zu tun hat.
Der NABU sagt, es sei eine Kreuzotter gewesen, zumindest passen Lebensraum, Nahrungsangebot sowie Größe und Farbe am besten zu dieser Beschreibung. (oder diesem Bild.)

Montag, 23. August 2010

adäquates Mittel

Ein Polizist, der wegen Erpressung aus dem Dienst entlassen worden war, wollte mithilfe einer Geiselnahme erzwingen, dass er wieder eingestellt würde.

Hm.

Ps23-2

Samstag, 21. August 2010

SSV

Die Sommerschlussvorstellung der heimischen Schwalben hat begonnen.
Das erfüllt mich mit Wehmut. Der Sommer neigt sich dem Ende zu.Ich weiß nicht, was sie da tun, zu Hunderten auf den Stromleitungen sitzend. Vielleicht beratschlagen sie über die beste Route nach Süden.

Freitag, 20. August 2010

hier is watt los

Watt ist nicht gleich Watt.
Vor allem ist es kein Dreck.
Watt ist der Meeresboden, der ab Einsetzen der Ebbe trocken fällt.
Man teilt es nach den verschiedenen Bodenarten in drei Kategorien: Sandwatt, Schlickwatt und Mischwatt, wobei die Übergänge fließend sind - bisweilen wortwörtlich.
Die verschiedenen Lebensräume werden (öko)logischerweise von verschiedenen Lebensformen bevölkert, allerdings gibt es Tiere und Pflanzen, die in allen Wattformen zu finden sind.
Zum Beispiel ist da der Wattwurm (Arenicola marina) zu nennen. Was du sonst noch über ihn wissen möchtest, kannst du hier in Erfahrung bringen.
Selten war ich den Wattwürmern so nah!
Dieses Aufhäufeln macht sogar Geräusche, aber die kann ich unmöglich in Worten wiedergeben. Das muss man selber mal gehört haben.
Wenn man es aushält, eine Weile still zu sein, kann man sie sogar dabei beobachten, wie sie den nächsten Haufen auftürmen.

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Mit diesem launigen Wissensbeitrag wollte ich mal fix dem Vorurteil entgegenwirken, dies sei ein reiner Unterhaltungsblog.

Donnerstag, 19. August 2010

Best wishes

Fensterputzen.
...war wohl nötig.

Wetterbericht

Ich habe mich gefragt, wie kann man von etwas berichten, das noch nicht stattgefunden hat?
Also berichte ich von dem Wetter, das gestern stattgefunden hat. Und vorgestern. Und vorvorgestern.
Das war überwiegend ziemlich nass.
Blick aus dem Fenster.....

Wusstest du übrigens, dass die Massai über hundert Worte haben, um die Farbe einer Kuh zu beschreiben? Rindviecher sind für die Massai ziemlich wichtig.
Was dem Volk wichtig ist oder was das Volk oft beschäftigt, hinterlässt Spuren in der Sprache.
So kann es nicht verwundern, dass es in den Bergischen Dialekten viele Wörter für den nassen Niederschlag gibt.
Vorgestern hat es geplästert. [Für Auswärtige: ausgesprochen mit langem ä.] Als ob am nächsten Tag der Regen verboten werden würde.
Ich habe mich dadurch aber nicht abhalten lassen, in den Garten zu fahren.
(Der Vorteil eines Gewächshauses ohne Dach ist unbestritten der, dass man nie gießen muss. Ich überlege, einen Swimmingpool einzurichten. Wenn ich dann ein Dach habe, wäre es ein Hallenbad. Toll, ne?)

Und siehe da, am nächsten Tag war der Regen nicht verboten, es regnete weiter.
Bei mir zuhause war alles noch sehr durchsichtig, aber je weiter ich nach Remscheid gefahren bin, desto nebliger wurde es.
Hier habe ich den Rathausturm geknipst.
Bei so nem Wetter hat meine Omma immer gesagt: "Wetter für fromme Leute. Der Himmel hängt tief."

Dienstag, 17. August 2010

von Eseln und Hunden

Auf der Suche nach drei ganz besonderen Büchern habe ich gerade etwas gelernt. Das muss ich dir dringend mitteilen, schließlich soll niemand dümmer weggehen als er/sie/es hergekommen ist.

Also, Bücher. Vor allem der Knick in der Seite. Unschön anzusehen und von manchen Banausen als Lesezeichenersatz reingeknickt, nennt man es hierzulande "Eselsohr".
In Amerika heißt das "dog-ear". Hundeohr.

Vielleicht hilft das als Eselsbrücke für eine andere Geschichte.Wau.

Zeeland 2010

Das verrückteste Urlaubsfoto habe ich in Sasput geknipst. Da hab ich auch erst zweimal hingucken müssen um es zu verstehen.Offensichtlich ein BMW-Freund, denn vorm Haus standen auch diverse Baujahre.

Montag, 16. August 2010

Wetterprognose

Gerade im Supermarkt meines Vertrauens gefunden:
Der nächste Winter kommt bestimmt. Zieh dich warm an.
(und das, obwohl noch kein einziger Lebkuchen im Laden war! Scheint so, dass der Winter noch vor Weihnachten über uns herein bricht...)

Mal so ne Frage

Welcher CD-Titel wird hier gesucht?
Ich weiß noch nicht, ob das ne neue Serie wird.

(Das hat hier übrigens nix mit dem Sommer zu tun oder dass ich übers Wetter jammern wollen würde oder so. Ich hab das Foto bloß gerade wiedergefunden. Die Idee ist so alt wie das Bild.
In einem ordentlichen Haushalt geht nix verschütt.)

Sonntag, 15. August 2010

Die Polizei Terneuzen

hält nichts von Geheimnissen - zumindest nicht, was die gängigen Vergehen betrifft.
Wenn man vom Scheldedeich in die Fußgängerzone kommt, läuft man geradewegs auf diese schöne Auskunftstafel in Art und Größe eines Verkehrsschildes zu.
Da weiß jeder Bescheid.

Der Statistikfreund und ich überlegen, für den Vorgarten auch so einen Gebührenkatalog einzuführen. Vor allem bezüglich dieser Themen:
  • Natuurlijke behoeften doen
  • Nachtrumoer
  • Opgeven valse naam
  • Afval op straat gooien
Mein besonderer Spezi, Guhgel-Transläät, übersetzt übrigens gewohnt fantasievoll.
Hat hier noch jemand Bedürfnisse nach natürlichem? Bitte dabei die Vorhalle freihalten.

Samstag, 14. August 2010

Zitat des Tages

Facebook macht alles noch schwieriger. Alle denken, man hält über Facebook Kontakt zu seinen Freunden, aber in Wahrheit sitzt man nur allein vor seinem Computer. Man sieht sich noch weniger. Wie soll man da ein guter Freund sein?

Inna Yureneva, 26, Balletttänzerin aus New York
gefunden in GEO 08/2010

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p.s.: Bloggen ist da auch nicht besser und ein Fall für mich, die eigene Hand in die Mitte des Gesichts zu führen.
Auf gehts! Raus auf die Straße!
Wiedersehn.

Freitag, 13. August 2010

praktische Pfadfinderei

Der Weg zum Garten führt hinterm Schafstall her. Dort gehe normalerweise nur ich entlang.
Deswegen ist das wuchernde Kraut weitgehend ungestört. Es erfreut mich mit verschiedenen Wachstumsstadien: gerade gejätet, lieblich und lebensfroh sprießend und schließlich weglose Wildnis.
Die sieht ungefähr so aus:

(ein älteres Foto von etwa Anfang Juni)

Irgendwann vorm Urlaub wollte ich dann wieder mal jäten (das heißt, ich wollte nicht, sondern ich musste, denn es war kein Langehosenwetter) und piekte die Grabgabel energisch in einen Wurzelwust.
Pling! Stein drunter.
Daneben gepiekt.
Pling!
Der Boden ist steinreich, daher ist das nichts besonderes.
Ich piekte eine Weile in den Boden, pling, pling, pling! und dachte dann, sind ziemlich viele Steine... Steinplatten?!? So wie die auf der Schwelle des Gartentörchens?
Also habe ich Ausgrabungen angefangen und diesen Steinplattenweg gefunden.
Ebenso wie er mit den Jahren unterm Unkraut verschwunden war, waren auch die Erinnerungen an ihn verblasst.
Wo er aufhört, stand bis gestern Nachmittag der Häcksler. Aber ich war mir sicher, dass der Weg da noch weitergeht. Denn: warum sollte er mittendrin anfangen?
Des Weges Natur ist es, von einem Ort zum anderen zu reichen. Manche hören mittendrin auf, aber dass einer mittendrin erst anfängt, ist ungewöhnlich.
Weil in den vergangenen zwei Wochen alles so schön gewachsen war, und die BrennEsel natürlich auch, machte ich damit weiter.

Hier siehst du schon die nächsten Trittsteine. An der Stelle geht es um die Ecke des Stalls, der Weg ist eng zugewachsen durch die Koniferen und allerhand anderes brennendes und nicht brennendes, rankendes Unkraut.

Nach der Pause widmete ich mich dem letzten Stück. Grob geschätzt, dachte ich, müssten da noch zwei Steine liegen...
... und ich fand zwei Platten und einen Ablauf. Alles gut versteckt unter einer bis zu 5 cm dicken Schicht Erde, abgestorbenen Pflanzenteilen, Wurzeln, Häcksel und so weiter.

Jetzt denk ich drüber nach, das Stück vom Gartentor zum Gewächshaus auch noch mit Steinen zu verlegen. Da bin ich nämlich ziemlich sicher, dass keine unterm Boden liegen.
Es sieht gut aus und lässt sich leichter begehbar halten.

Aha!!! - - - zum Dritten

Als ich dir "gestern Nacht" dieses einzigartige Beispiel deutscher Popkultur nahezubringen versuchte, war mir nicht klar, wie der Tag heißen würde.

Dreizehnter achter.

Irgendwann hats dann aber doch geklingelt, und zwar ganz schön laut.
Dreizehnter achter!!!!!
13.8.2007. Der Vorgarten betritt die Bühne des lesbaren Weltgeschehens.
13.8.2008. Ein ganzes Jahr Bloggerei mit Lach- und Sachgeschichten ist rum.
13.8.2009. Konfettiverzierter Zahlenwahn klärt ausgiebig über den Nutzen von Vorgärten auf.
13.8.2010. Der ist heute.

Und, ja, es wird gefeiert!
Dank meiner terminlichen Unzuverlässigkeit gibt es allerdings keine Konfettis. Kein Wort- oder Zahlenspiel. Keinen Popcornautomaten am Gartentor. Keine Hüpfburg neben der Laube. Keine Wasserrutsche in den Teich. Keine Orangenbaumblätter auf dem Weg.

Nein, es wird ein ruhiges Fest.
Im stillen Gedenken nehmen wir Abschied von den vergangenen drei Jahren Blogologie.
Und von der Vorstellung, hier könnten bald die Lichter ausgehen.

aha, aha, aha!

Soso, du denkst es ist zu spät, aha!
und du meinst, dass nichts mehr geht, aha!
und die Sonne wandert schnell, aha!
after all is said and done
it was right for you to run!

Eine Playback-Präsentation. X
Und hier mit "hohem" künstlerischem Anspruch... X

Das war aber nicht alles.
Anna lässt sie rein, lässt sie raus. X

Aber die drei Herren vom TRIO konnten sogar richtig Musik machen. Na, was man so Musik nennt. Jedenfalls ohne Playback. X.

Es gibt Musik, die weckt Erinnerungen.
Erinnerungen, die besser weitergeschlafen hätten.
Aber nach dem Verweis auf Peter Licht und dann dem Westerland dachte ich, das ist steigerungsfähig. Außerdem kams eben im Radio. Liegt also gar nicht an mir.

Donnerstag, 12. August 2010

Neulich in der Obstabteilung

Birne mit Cellulite gefunden.
Hm.
Warum heißt das Orangenhaut?!

Mittwoch, 11. August 2010

Straßenschild philosophisch

Vatter putzt Pilze

Gestern, aufm Land....
Muttern: "Wenn du Pilze essen willst, musst du sie putzen."
Vattern: "P-P. Pilze putzen."
Muttern: "P-P-P. Papa putzt Pilze."

Man beachte dieses wunderschöne 70er-Jahre-Tablett im Vordergrund. Heutzutage ist das wieder modern.

it's amaising

Der Mais ist in den letzten zwei Wochen gewachsen, dass es eine Pracht ist.

Ich wette, niemand auf der Welt hat so schönen Mais wie ich.