Samstag, 28. Februar 2009

Freund + Helfer gefunden.

Mein liebes Leserchen!
Ich nutze die Bloggovale-Pause unter anderem dazu, das WeltAll rundum zu sanieren.
Das ist nicht schön und nach ungefähr einem Drittel Handlung etwas unpraktisch, aber es geht nicht anders.
Ich habe nämlich jetzt endlich! einen Fachmann gefunden, der mir mit Rat und Tat (vor allem aber Rat) zur Seite steht. Er fand schon im zweiten Teil den ersten Fehler. *
Bevor ich mich der Vortäuschung falscher Tatsachen und der Realitätsverdrehung schuldig mache, fange ich lieber an zu arbeiten.
.
Du wirst dich drauf einstellen müssen, lieber Leser, dass ich hinterher ein paar Teile neu raus bringen werde. Na ja, vermutlich eher viele.
Aber ich fühle mich nach dem juppikratischen Eid verpflichtet, meinem Lehrauftrag nachzukommen. Außerdem wird’s der Geschichte helfen und damit dein Lesevergnügen mehren.

Diesem Ziel ordne ich alles unter.

* = (NEIN! Fang jetzt bitte nicht an zu raten, was dieser Fehler sein könnte. Dies ist kein Ratespiel und es gibt hinterher keine Orden!!)

Dienstag, 24. Februar 2009

Der Rest vom Fest

Hier hab ich noch den Rest Konfetti für dich, das kannst du dir ausdrucken, anmalen und ausschneiden - oder erst ausschneiden und dann anmalen.

Je nach Bedarf hab ich einige Rechts- und Linkshänderscheren mitgebracht, nur die Buntstifte müsstest du dir selber organisieren.

Ja, und dann -
"Sieben Wochen ohne*"

*
= das heißt zumindest, sieben Wochen weniger als jetzt.

Also, Bloggovale!
Auf Wiederlesen.

Hören ist nicht gleich sehen

Vor einiger Zeit, als ich meine bisher letzte CD kaufte, ist mir was komisches passiert. Ich kannte die Musik auf der CD schon und… na ja, ich weiß nicht, kennst du das? Man hört eine Stimme und stellt sich die dazugehörige Person vor.
Der Sänger der Band hat eine rauchige, raue, tiefe Stimme, bisschen brummig, bisschen kratzig. Toll!
Ich hatte mir den Kerl wie einen dieser handfesten Holzfäller vorgestellt, mit Karohemd und Dreitagebart.
Ja, und dann halte ich diese CD in der Hand und packe sie aus und gucke mir das Innenheftchen an – und bin entsetzt!!
Dieser Mensch sieht aus wie ein Milchbubi!! Na ja, sorry dafür, aber jedenfalls ganz anders aus als ich ihn mir vorgestellt hatte! Keine Schulterbreite im Schrankformat, kein zeitloses Karohemd, kein Dreitagebart. Dafür eine schwarze Brille mit eckigem Gestell. Modische Klamotten. Und ein weiches, rundes Kinn mit so einem Kevin-Kuranyi-Bart in etwas dickerer Ausführung.

Nein, hier geht es nicht darum, bestimmte Menschen aufgrund ihres Aussehens auszugrenzen. Ich will dir nur mal einen kleinen Blick in mein Inneres gewähren.
Ob dieser Eintrag eines Tages bei der überübernächsten GuteNachrichtenKampagne auftaucht, weiß ich naturgemäß noch nicht, aber wenn ich mal eine EhrlicheInnenansichtenKampagne starte, wird er wohl dabei sein.

Wenn ich nun die Musik höre, was meist im Auto passiert, wundere ich mich, wie aus so einem schmächtigen Typen so eine kraftvolle Stimme kommen kann. Und wie sich meine Vorstellung so irren konnte.
Schon seltsam, oder?

Montag, 23. Februar 2009

Au weia, ein WeltAll voller Namen...

Nachdem die über die Rubrik Welt + All hinweggefegt ist, ist dieser Eintrag überflüssig geworden.
Bloggovale lässt grüßen.

Kampagne für gute Nachrichten

Neulich tönte ich hier rum, dieser Blog solle wieder mehr gute Nachrichten bekommen.
Da ich mir die leider nicht aus dem Ärmel schütteln kann (da waren zuletzt nur Krümel von dem orangefarbenen Putz aus dem Gebäude drin, das noch Werk 2 heißt und bald Kultshockk heißen wird), greife ich erst mal auf meine eigenen guten Nachrichten zurück.

Zum Beispiel
hier gab es eine und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier...
und besonders hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier ...
und natürlich hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und logischerweise auch hier.

Das war’s vorerst von der Gute-Nachrichten-Champagne, aber es gibt ja noch andere Kammpannen!!

Samstag, 21. Februar 2009

Kongopost 5

Neulich kriegte ich eine Mail mit einem wunderschönen Foto.
Also dann - eine nicht aktuelle Kongopost, die auch nur indirekt aus dem Kongo kommt.
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Ist die nicht traumhaft schön? Man kann noch genau sehen, wie Gott die Menschen mal geplant hatte, und wie sie anfangs wohl auch ausgesehen haben. Wenn sie denn nach Gottes Ebenbild geschaffen waren, wenn er da praktisch Modell gestanden hat, muss Gott ja noch schöner sein. Kopie ist eben nur Kopie.

Ganz klar ist aber auch jetzt, warum Jesus nur Kinder im Himmel haben will. Erwachsene sehen nicht nur ganz anders aus, sie sind auch anders.

Gruß, Peter.

Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.


Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.


Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.

Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.

Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.


Und diesen süßen kleinen Kerl fand ich auch noch aufm Rechner. Er passt gut zum Eintrag.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Kongopost 4

Hühnerpredigt.
Drei Fotos zum Thema.



Aus einem Bericht von Richard.
Die Mama Liteteli, 41 Jahre, liegt im Krankenhaus Basankusu. Ihr Mann hat sie verlassen, weil sie schon lange krank und so schwach ist, dass sie nicht arbeiten kann. Der Arzt hat bei ihr eine ganz schwere Tuberkulose festgestellt, die vor allem die Lunge befallen hat. Als ich sie gesehen habe, kam ganz großes Mitleid in mein Herz. Der Doktor hat mir verboten, zu ihr ins Krankenzimmer zu gehen, denn das ist für isolierte Kranke. Aber ich habe ihn ausgetrickst, weil sie mir so Leid tat. Da habe ich die Mama gefragt, ob ich mit ihr beten soll, dass nichts Böses, sondern nur Gottes Wille geschieht.
Sie wollte sofort. Da habe ich ihre Hand genommen und wir haben zusammen gebetet.
Als ich den Doktor später wieder traf, habe ich die Rechnung für ihre Medikamente bezahlt. Aber sie braucht noch andere, ganz teure Medikamente, die man hier nicht bekommt und in Kinshasa bestellen muss. „Vor allem“, hat der Doktor gesagt, „muss die Mama Liteteli sich erst mal jeden Tag satt essen, sonst helfen auch die Medikamente nicht.“ Eure Freundin in Deutschland, die Ordensschwester Elisabeth, hat doch 220 $ gegeben - zur freien Verfügung. Die will ich jetzt dafür gebrauchen, wenn du einverstanden bist.
Der Doktor hat sehr geschimpft, ob ich denn verrückt oder lebensmüde wäre, zu der Tuberkulosekranken zu gehen.
Als er keine bösen Wörter mehr wusste, habe ich ihn gefragt: „Hast du Hühner mit Küken zu Hause?“ Er hatte. „Was ist die größte Gefahr für die Küken?“
„Pongeponge, der Greifvogel mit seiner bösen Verwandtschaft!“
„Unter den Flügeln der Glucke kann den Küken nichts passieren, selbst wenn hundert böse Vögel am Himmel sind. So bin ich sicher, wenn ich unter Gottes Schutz bleibe. Ich bin gar nicht einfach so zu der Frau gegangen, Gottes Hand war wie die Flügel der Glucke über mir!“
Bis jetzt hat das immer noch funktioniert.

Jesus sagte mal: Ich habe euch versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel und ihr habt nicht gewollt!
Gruß, Richard.

Kongokontakt bei:
gohlep (ät) web (.) de

Mittwoch, 18. Februar 2009

Teil 2 zum Thema Karneval

Das kannst du alles hier nachlesen. Tante Wiki hat's sehr schön ausführlich und auch aufschlussreich beschrieben.
Was aber hat das mit dir, bzw. mit mir zu tun?

Am Aschermittwoch wird nicht alles vorbei sein, soviel kann ich dir versichern, aber in den 40 Tagen der Fastenzeit werde ich dir nur äußerst selten einen Eintrag bescheren.
Ich habe nämlich festgestellt, dass ich zu viel Zeit im Netz und besonders in der Blogosphäre verbringe.
Diese Grafik zeigt das recht gut.


Seit Dezember 2008 habe ich eine Internet-Flätt, und seitdem wird mein Blog von teils inhaltsschweren, teils aber auch recht sinnlosen Einträgen überschwemmt. Das sind dann bis zu fünf Einträge pro Tag gewesen.
Und weil ich finde, dass weniger gerne besser ist, faste ich also 40 Tage planlos-im-Internet-rumsürfen-und-gucken-was-die-anderen-so-geschrieben-haben.

Im Idealfall nutze ich die so gewonnene Zeit nicht, um stumpfsinnig in der Bude zu hocken und mit den Zehen zu spielen, sondern zum Bleistift zum Sport treiben, Bibel lesen oder was mir ansonsten gut tut.

Carnevale heißt 2009 also nicht: "Lebewohl, Fleisch", sondern eher Bloggovale.
Auf Wiedersehen, Blog.
Am Aschermittwoch ist nicht alles vorbei, sondern dann geht's los.

Kleiner etymologischer Karnevalsexkurs


Fastnacht: Der Tag vor Aschermittwoch heißt als "Vorabend der Fastenzeit" um 1200 vastnaht ('Nacht' in der Bedeutung von "Vorabend"). In dem später bezeugten mhd. vas[e]naht (dem heutigen oberd. und mittelrhein. Fas[e]nacht entsprechen) ist die Aussprache erleichtert. Offen bleibt, ob es ein z.B. in frühnhd. faseln "gedeihen, fruchtbar sein" (noch rhein., oberd.mdal.) enthaltener Stamm mit der Bedeutung "Fruchtbarkeit" hereingespielt hat, vgl. die rhein. Formen Fasabend, Fas[t]elabend. Die Fastnacht ist, wie vielgestaltiges ländliches Brauchtum in fast allen dt. Landstrichen zeigt, als altes Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsfest gefeiert worden, lange bevor sie im 12. Jh. durch die Kirche auf die Zeit vor dem Fasten begrenzt wurde.
und

Karneval: Die seit dem 17. Jh. bezeugte Bezeichnung der Fastnacht und des während der Fastnachtszeit üblichen närrischen Treibens stammt wie gleichbed. frz. carnaval aus it. carnevale. Dessen genaue Herkunft ist bis heute ungeklärt. Am ehesten handelt es sich um eine volksetymologische Umdeutung von mlat. carnelevale "Fleischwegnahme (während der Fastenzeit)" oder von lat. carrus navalis "Schiffskarren" (wie er bei festlichen Umzügen zur Wiedereröffnung der Schifffahrt im Frühjahr begegnete), und zwar nach (lat.) carne vale "Fleisch, lebe wohl!".
Und jetzt fragst du dich wahrscheinlich, was will sie mir damit sagen?
Fang aber nicht wieder das wilde Raten an, denn dies ist kein Ratespiel.
Es ist eine Veröffentlichung in mehreren Raten.
Ich werde also beim nächsten Eintrag mehr zu dem Thema verkünden und bitte bis dahin um Geduld.

Montag, 16. Februar 2009

Konklusion = Bingo!

Ich wusste doch, irgendeinem von euch Blitzkneißern würde es auffallen. Natürlich hast du völlig Recht, RC42f2!!
hier:
und hier:Keine Ahnung, wie sich das so lange vor mir verstecken konnte. Und ich hab den Text wirklich oft gelesen...
Nu ja. Zwischen Genie und Wahnsinn ist nur ein schmaler Grat, und mal kippt man links, mal rechts runter.

Hier ist Eintrag Nr. 5 in neuer Fassung.


Was allerdings Yvonnisonni mit diesen 49 Jahren meint, ist mir schleiereulig.
Blitzbirne RC42f2 hat auch damit Recht.
(Fürs 4. Kind ist 39 nicht so fürchterlich alt. Sara hat nämlich Zwillingsgeschwister, die acht sind. Irgendwo wird das mal erwähnt.)

Dafür gibts den Rechthaberorden am grünen Band.

Bald kannst du eine Ordensammlung aufmachen.

Liebes Ees, gehts dir jetzt wieder besser? :-)

Freitag, 13. Februar 2009

Aus der Schlussfolgerung resultiert im Ergebnis Konklusion

.... oder aber: Logik ist anders!
Und zwar geht es um meine WeltundAll-Geschichte. Da fiel mir gestern auf, dass mir ein ganz böser unlogischer Fehler unterlaufen ist – den offenbar auch niemand von meiner treuen Leserschaft bemerkt hat. (Sonst hätte mir das bestimmt irgendwer über die Rübe gehauen.)
Kleiner Tipp:
Er ist hier drin und dass das schlecht möglich ist, wird anhand dieses Eintrags deutlich.

Es gilt also:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, und wer dann auch noch Bullenblut hat, kommt mir schnell auf die Schliche.

Neulich bei der Gesinnungsprüfung

Wenn man mich fragt, warum ich einen Blog habe, antworte ich manchmal: um angesprochen zu werden.
Das ist jetzt mal gelungen, aber in einer Art und Weise, die mich ein klein wenig in Zweifel gestürzt hat.

Ich wurde nämlich gefragt, wie es angehen könne, dass ich Jesus Freak und zugleich so ein Bullenfreund sei. (Der Frager sagte nicht „abartig“ oder „widerlich“, aber sein Gesicht sah danach aus.)
Ich könne ja einen Roman schreiben, in dem auch Bullen vorkämen, aber ein Bulle als Hauptperson, das könne nicht mein Ernst sein.
Und außerdem seien „wir Freaks“ aus dem linken Spektrum der Szene und daher schon von Natur aus gegen die Bullen.

Tja.
Wenn das also ein Naturgesetz ist, muss ich mich wohl ändern.
Fragt sich nur: Was gebe ich auf, Jesus Freak zu sein oder Bullenfreund?
Gehe ich ab jetzt in eine eher konservativ geprägte Gemeinde mit Mitgliedern ohne Hang zu öffentlichem Erregnis, wie es mal ein Freund verhaspelte, oder mache ich ihn mit sofortiger Wirkung zum Feind?

Aber wie gehe ich dann mit den Bullen um, die ich privat kennen gelernt habe, bevor ich wusste, was sie von Beruf sind? Die genau wie ich an Jesus glauben?

außerdem hier und hier lesen...
...oder gleich bei mir hinklicken

Donnerstag, 12. Februar 2009

einfach wahr

Das hab ich im Internetz gefunden. Verfasser: weiß ich nicht.

Ein einfacher Freund hat dich noch nie weinen hören.
Ein wahrer Freund hat Schultern, die von deinen Tränen durchnässt sind.

Ein einfacher Freund kennt nicht die Vornamen deiner Eltern.
Ein wahrer Freund hat ihre Telefonnummern in seinem Adressbuch.

Ein einfacher Freund bringt eine Schüssel Salat zu deiner Party mit.
Ein wahrer Freund kommt früher, um dir beim Kochen zu helfen und bleibt bis zum Ende, um dir beim Aufräumen zu helfen.

Ein einfacher Freund hasst es, wenn du ihn anrufst, nachdem er ins Bett gegangen ist.
Ein wahrer Freund fragt dich, warum du erst so spät anrufst.

Ein einfacher Freund versucht mit dir über deine Probleme zu reden.
Ein wahrer Freund versucht dir bei deinen Problemen zu helfen.

Ein einfacher Freund verhält sich wie ein Gast, wenn er dich besucht.
Ein wahrer Freund öffnet deinen Kühlschrank und bedient sich.

Ein einfacher Freund glaubt, eure Freundschaft ist nach einem Streit beendet.
Ein wahrer Freund weiß, dass es keine Freundschaft gibt, solange man keinen Kampf gehabt habt.

Ein einfacher Freund erwartet, dass du immer für ihn da bist.
Ein wahrer Freund ist immer für dich da!

Ein einfacher Freund wird diesen Text lesen.
Ein wahrer Freund wird ihn dir so oft zusenden, bis er sicher ist, dass du ihn begriffen hast.


ich bin in der glücklichen Position von mir behaupten zu können, gleich mehrere solcher Freunde zu haben. Ich glücklicher Mensch!!

Mittwoch, 11. Februar 2009

Kongopost 3


Oben sind zwei Bilder von Richards allerschönsten Enkelkindern Chance de la vie, Christiane und Kleber. Mal waschen sie sich und dann frühstücken sie auf der umgedrehten Waschschüssel.
Das dritte Bild zeigt Mama Bokwala. Richard schrieb dazu:



Okomona mpe photo mosusu oyo photo na nkaka na ngai mpo na mama oyo. Kombo na ye Mama Bokwala ye azali moto na Boeke azali naino veuve kasi azali na ages ya 41 ans. abotaki naino bana miney. mobali akufaki na tango na bitumba basoldant na kabila babomaki ye mpo ete balingaki kobalanisa ye na Mama na ye mpe ye aboyaki mpe babomaki ye kokata ye biteni na biteni.

Boye mama oyo azui accidant oyo na elanga akendaki kokata elanga mpe na ntango yango eyoki lokola vertige mpe akwei mpe liso oyo etuti nzete na kati mpe ezui pota kati na liso na menbrane oyo ya pembe. Mpe tango akomi awa na basnkusu azalaki na nkaka mpo na soin oyo epai na pascal mpe ayaki ti na ndako kati na pallote lokola omonaka bato kosolola na yo. Akomisi ngai na nkaka mpo na lileli na ye mpe mawa ezui ngai komona liso na ye. Boye na mekaki kosalela ye mokanda ete akenda epai na monganga.

Boye kuna bamoni ete azali na chance ete liso oyo ekufi te. kasi esengeli ete akokenda na pimo mpo na kotala kuna specialiste azali. Mpo ete pascal alobi ete akokoka na oyo te.
Mpe totunaki kuna mpo na soin oyo balobi ete malamu alengela naino 300$.
Selement mpo na soin kasi tick mpe koliya bango moko balingi koluka oyo. kasi ngai na lobi naino eloko moko te. Soko oui to non na lobi naino te.
Mpo ete na zali mpe na mbongo oyo te. mbongo na simbi ya soin medicaux tu sanza ekokoka mpe te. oyo ya extra ordinair na koki mpe kokota naino kuna noki boye te,mpo ete na zali sika na nkaka mibale mosusu ete Liteli mpe na chantal. Mpe na yebi te tango nini na kozua lisusu mbongo to te. esengeli na ngai kosala malembe na yango ete na telema mpe te. Na kosala nini na mama oyo???kati na lileli na ye mokolo na mokolo na ndako na ngai??na tuni naino yo ete liboso obondela mpo na nkaka na na mama oyo svp. Mpe soko okoki kopesa ngai toli na kati na nkaka to libulu oyo na koti sika mpo na makambo motindo oyo. Talisa photo oyo mpe bandeko na Teestube ete babondela mpo na bankaka na bandeko mosusu awa na motindo oyo.


Ich schicke dir ein Foto von Mama Bokwala aus Boeke. Sie ist 41 Jahre alt, Witwe und hat 4 Kinder.
Die Kabilasoldaten wollten sie und ihren Mann vergewaltigen. Weil der Mann sich so heftig gewehrt hat, haben sie ihn in viele kleine Stücke gehackt, bis er tot war.
Jetzt ist es der Frau in ihrem Feld schwindelig geworden, und sie ist mit dem Auge genau in eine Wurzel hingefallen. Sie kam die 80 km bis hier nach Basankusu, aber man kann ihr hier nicht helfen.
Täglich kommt sie jetzt an mein Haus. Sie sieht so jämmerlich aus, dass ich schon fast mit ihr weinen musste.
Der Arzt hier hat festgestellt, dass das Auge noch zu retten sei. Aber sie muss zum Operieren nach Pimo reisen, denn da ist ein Spezialist.
Wir haben in Pimo angefragt, und die wollen 300 $ haben. Reise und Aufenthalt wollen die Verwandten bestreiten.
Was soll ich tun? Das Geld, das ich hier habe reicht mal eben um der Tuberkulose-kranken Mama Liteteli zu helfen. Wir haben aber doch auch noch die Chantal zu versorgen, die teure Medikamente braucht.
Niemand weiß, wann es möglich ist, wieder neues Geld hier in den Urwald zu bringen.
Was soll ich tun, wenn sie täglich hierher kommt und weint?
Ich frage dich zu allererst: Bete doch mal für diese arme Frau.
Aber zeige das Foto doch auch mal unsern Freunden und in der Teestube, dass sie doch mit uns zusammen beten. Die können doch beten. Gruß Richard
________________________________________________

Wer betet sonst noch mit für das Auge, aber auch für das Herz der armen Mama Bokwala und für alles Elend im Kongo? Gruß, Peter.

Informationen aus erster Übersetzerhand bei gohlep (ät) web (.) de

Dienstag, 10. Februar 2009

Neulich im Bergischen Land

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Frage zum Tage XIII

Eigentlich wollte ich ins Kino und „Willkommen bei den Sch’tis“ angucken. Da ich aber dank des vorherrschenden Wetters für ungefähr einen Kilometer eine halbe Stunde brauchte, und das stadteinwärts (also mit wenig Aussicht auf Besserung), habe ich das Verhältnis Strecke/Geschwindigkeit fix hochgerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich eh’ erst eine Stunde nach Kinoschluss ankommen würde. Daraufhin habe ich mich an den Heimweg begeben.
Dabei kam mir folgende schwerstphilosophische Frage in den Sinn:

Stammt das Ei in Eigentlich aus Bodenhaltung?

Jetzt mal ich dir noch das Wetter auf, das sich hier den ganzen Tag wie verrückt ereignet hat, und dann geh ich an die Kampagne für die nächsten Einträge.

Wir sind WELTMEISTER!!

- und zwar Exportweltmeister.
Vor China.
HURRA!

feierliches Gelöbnis

Hier soll wieder bessere Stimmung herrschen.
ich arbeite dran, versprochen.

deswegen zieh ich die Weltmeisternachricht auch nach vorne.

Är + ger

jetzt ist die Mahnung hierzu gekommen.
Red ich chinesisch?
oder sollte ich das mal besser anfangen?

Montag, 9. Februar 2009

nich Frühling sein Ding

Wer war das?!?

Wer hat die Schneekugel umgeschmissen?!

Horden von Schneeflocken haben mich heimgesucht!

Wer hat sie bitteschön bestellt? Ich wars nicht, um das mal festzulegen, bevor hier ein falscher Verdacht aufkommt.

Sonntag, 8. Februar 2009

Habe sehr gelacht, als ich das fand

aber es muss ja auch mal was zu lachen geben an dieser Stelle.


Es ist natürlich nur ein Ausschnitt des ganzen Bildes.
Merkmale, die zur Identifizierung des Suchenden führen könnten, habe ich entfernt.

Leider ließ sich nicht abschließend klären, ob noch alles da ist.

Samstag, 7. Februar 2009

zu Welt + All --> Gib dem Baby 'nen Namen!

Nachdem jetzt sogar mehr oder weniger aktuelle Ihbuks von meiner Geschichte kursieren, muss ich leider an dieser Stelle mit einer mir persönlich sehr unangenehmen Wahrheit rausrücken:

Sie hat gar keinen Titel.

Im Ihbuk ist also eine namenlose Geschichte.
Denn die heißt natürlich nicht Welt + All: so heißt nur die Rubrik.

Aber dieser Blog befruchtet ja die verschiedensten Geister zu ganz erstaunlichen Höhenflügen. Da dachte ich: Warum keinen Wettbewerb veranstalten?

Nun, lieber Leser -
Wie soll sie denn heißen, die Geschichte, die auf so mancher Festplatte schlummert und auf Vollendung wartet?

In gespannter Erwartung verbleibe ich!!

Fern + Weh Teil 2

Ich habe keine Ahnung, wo das ist, aber es sieht schön aus!
Lass uns träumen von der Insel ohne zwei Berge...

Oder weiß zufällig einer meiner 9xklugen Leser, wo das ist?

Freitag, 6. Februar 2009

Fern + Weh

Es gibt ja so bekloppte Leute, die im Winter an den Sommer denken, sich ausmalen, was sie dann alles machen könnten, was sie dann alles nicht anziehen müssten und so weiter. Stundenlang. Bis sie am heulen sind, weil sie aus dem Fenster geguckt und festgestellt haben, dass draußen immer noch Winter ist.
Die süße Litha ist offensichtlich ein ganz heißer Kandidat dafür.

Aber ich auch.
Ich habe meine Hauptperson ans Meer geschickt und lasse sie zwischen Wellenrauschen, Möwengekreisch und Salzgeruch in der Luft von einem entspannten Leben schwelgen.
Das ist gemein und tut weh, weil man ja selber nicht da sein kann… andererseits ist es soo SCHÖÖÖÖÖN!!

Allerdings habe ich schon vereinzelte Frühlingsanzeichen gesehen. Die Wintersonnenwende ist sechs Wochen her, die Tagen werden spürbar länger. Die Meisen zwitschern auch schon ganz andere Lieder als noch vor ein paar Wochen.
Und gestern sah ich den ersten Mähkäfer des Jahres. (Na ja, gebe zu, er war zerlegt auf einem Tieflader und der fuhr auf der Autobahn, aber ohne Aussicht auf Sommer bestellt kein Bauer und keine Genossenschaft so ein Teil.)

Also der Hoffnungsruf an alle Sommerkinder: Es wird.


P.S.: Und ich, ja, ICH!! fahr im Sommer auch ans Meer. Nur deshalb hab ich es ausgehalten, die Hauptperson überhaupt da sein zu lassen. Sonst hätt ich mir das vorsorglich verkniffen. Und ich freu mich!!!
Ostern 2007 war ich zuletzt da. Hoffentlich erkennt mich das Meer überhaupt noch.............

Dienstag, 3. Februar 2009

An Benedikt XVI


Auch ein Papst ist ein Mensch.
Deswegen kann auch ein Papst irren.
Und eine Entscheidung zurück nehmen.

Montag, 2. Februar 2009

Gratuliere!

Du bist der Leser des 333. Eintrags!!
Du hast gewonnen!
Und das tollste ist, du kannst dir sogar unter vier möglichen Gewinnen was aussuchen.

Wenn du ein Freund warmer Füße bist, ist diese wunderschöne, von mir höchstselbst auf Pappe gestickte, rote Heizstreifensocke für dich.
Magst du Tieren bei komischen Handlungen zusehen, sind diese von mir höchstselbst gefundenen Abhängkatzen genau richtig für dich.

Wenn du Tiere magst, die es leider gar nicht gibt, dann ist dieser komische Kerl, von mir höchstselbst gefunden in der Limburger Altstadt, für dich.
Und wenn du immer schon mal eine von meinen mittlerweile legendären Geburtstagsblumen haben wolltest, ohne dafür älter werden zu müssen, ist dieser ganze Strauß von mir höchstselbst gebastelter Blumen für dich.


Ja, so geht das bei mir. Hier kriegt jeder, was er will.

Sonntag, 1. Februar 2009

Heilungswunder zwei

Oh je. Vor ziIEemlich langer Zeit – am 7.8.2008 – versprach ich, meine nächsten paar Einträge dieser Rubrik dem Thema Heilung zu widmen, genauer: Heilungswunder aus erster Hand, nämlich meiner.
Gestern suchte ich nach was ganz anderem (da ich stellenweise ein erstaunlich ordentlicher Mensch bin, fand ich es natürlich auch, aber ganz woanders als ich es vermutet hatte) und fand diesen Eintrag.

Also frisch, fromm, fröhlich, frei,
auf zu Heilungswunder zwei!

Kannst du dir vorstellen, nichts riechen zu können?
Also nicht nur, wenn du Schnupfen hast, sondern immer (bzw. nie)?
Bei mir war das so. Wenn man dann zum tausendsten Mal versichert bekommt: Sei froh, dass du DAS hier nicht riechst!, ist man irgendwann gar nicht mehr froh. Das Nicht-Können, also der Verlust, wird immer stärker wahrgenommen als das Nicht-Müssen. Und nebenbei gesagt: Nichts riechen können ist die eine Sache, ständig noch wohlmeinend daran erinnert zu werden eine ganz andere!

Na ja, jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, mal mehr gerochen zu haben als bis vorm Freakstock 2008.
Dort passierte dann was absolut Außergewöhnliches.
Im Abschlussgodi an der Mainstage rief der dicke amerikanische Prediger dazu auf, wenn wir etwas von Gott wöllten, sollten wir so lange darum bitten, bis wir es hätten.
Er nannte ein paar Beispiele.
Dann rief er dazu auf, die Kranken sollten sich erheben.
Ich wurde quasi aufgestanden, ohne es steuern zu können, woraufhin ein harter Kampf entbrannte: die eine Seite in mir forderte, sich SOFORT!! wieder hinzusetzen (du bist nicht krank, stell dich nicht an, guck dir die da drüben an, die hat gar keine Finger, etc.) und die andere bestand darauf, stehen zu bleiben. Sie blieb standhaft und ich blieb stehen.
Dann kamen einige Beter, ich kannte sie alle nicht. Sie beteten dafür, dass meine Nase wieder funktionieren möge.
Es dauerte lange, aber nachdem ich diese unfreundliche Stimme in mir niedergekämpft hatte, war sie verstummt und nervte mich nicht mehr. Mit der Zeit sammelten sich ungefähr 10 Leute um mich. Jemand brachte eine Sonnenmilch mit Parfüm.
Ich roch immer noch nichts, und sie beteten weiter.
Aber steter Beter höhlt den Stein – irgendwann spürte ich etwas, das ich vorher nicht gespürt hatte. Eau Champs d’Elisée. (Das weiß ich natürlich nur, weil es mir gesagt wurde, dass es so heißt.)
Dieser Duft war der erste, den ich riechen konnte.

Gott hatte meine Nase geheilt.

Als nächstes ging ich aufs Dixiklo, weil ich wissen wollte, ob das wirklich so schlimm wäre, wie immer gesagt wurde. (Da hatte ich vorher nicht mitreden können.)
Ich fand es tatsächlich nicht schlimm, sondern atemberaubend.

Begleitende Literatur:
erster Heilungswunderbericht; Nasenheilung auch hier und sicher auch noch reichlich woanders, so rund um August 2008.