Mittwoch, 30. September 2009

zum 30. September

Ein Freudentag!!!

hier gibts mehr dazu.

Dienstag, 29. September 2009

unter Einsatz meines Lebens

Die KultshockEinweihungsParty winkt schon am Horizont


lass dir das gefälligst nicht entgehen...!!

und man könnte sagen, dass uns das in positiven Stress versetzt hat.
Jedenfalls werkeln wir wie bekloppt.
Was so ne ordentliche juppi ist, die muss das natürlich mal wieder wörtlich nehmen.
Also hat sie sich beim Laminatverlegen im zukünftigen Gebetsraum auf den Zeigefinger gekloppt.

Opfer müssen gebracht werden.

Samstag, 26. September 2009

Der große Herbstwal


Morgen. Wählen.
Und dann BITTE
die grausigen Wahlplakate wegräumen,
und endlich wieder an die Arbeit.

...

Sonntagabend siehts dann so aus:

An mir lags nicht.

Neues aus der Welt der Medizin

Collum cathedralis
C.c. ist eine recht weit verbreitete, aber überwiegend unbekannte Erkrankung der Halswirbelsäule.
Die C.c. entsteht vor allem bei Freunden der gotischen Baukunst nach längerem Aufenthalt in entsprechenden Sakralbauten und äußert sich in atypischen Bewegungsabläufen, bei denen der Kopf immerzu in den Nacken gedehnt wird, bis erste Starrezeichen eintreten.
Die Beschwerden erstrecken sich auch auf andere Körperteile, so z.B. die Gesichtsmuskulatur und den Stimmapparat, bis die Betroffenen aussehen, als seien sie vor Staunen völlig ergriffen. Daher rührt die alte Bezeichnung „Staun-Syndrom“ für C.c.

Neueste Forschungen haben ergeben, dass die C.c. auch bei Apfelpflückern eintreten kann.
Mit den bereits benannten Symptomen geht in diesem Sonderfall einher, dass der Pflücker das Verhältnis zur eigenen Körpergröße verliert und sich zu in unerreichbarer Höhe hängenden Äpfeln ausstreckt.
Eng verbunden ist damit ein abwesend wirkender und leicht verbissener Gesichtsausdruck und die Überzeugung: „an den da oben komm ich bestimmt auch dran!“
Dieser Satz kann, oft genug wiederholt, zu einem Trance-ähnlichen Zustand führen, sodass der Pflücker den Fortschritt der C.c. erst sehr spät wahrnimmt.
Als Therapie wird empfohlen, stehend die Fußspitzen zu betrachten. Dabei stellt sich auch die richtige Körperwahrnehmung wieder ein.
mmm

ganzganzganzneue Erkenntnis: Anstreicher können auch betroffen sein. Aber als Apfelpflücker ist es gesünder, an C.c. erkrankt zu sein. Wegen der frischen Luft.

Freitag, 25. September 2009

Die Minne vom Ritter im Gewitter

Was so ein gutes Märchen ist, das muss mit der magischen Formel "Es war einmal" anfangen.
Und was eine gute Minne ist, muss von Rittern handeln und dramatisch sein.
Und wenn es dann auch noch eine Moral am Schluss hat... umso besser.
Hier ist mir das mal alles drei auf einmal gelungen. Noch dazu war es die erste Minne ihrer Art, die und die kamen viel später dazu. Man kann also von der Entwicklung halten, was man will.



Es war einmal ein Ritter,
der kam in ein Gewitter.
Er besinnt sich auf die Lehren,
die Sicherheit gewähren:
»Den Eichen sollst du weichen,
die Buchen sollst du suchen«
und strebt gar flink den Waldrand an.
Der Sturm der scheucht den armen Mann,
der Regen nässet seine Kleider.
Elend wie ein Hungerleider
erreicht der Recke eine Weide.
Darunter ein behelmter Heide.
Der Ritter ruft ihn an: »Hinfort!
Du Schuft, dies sei mein Schutzort!«
Der Heide sieht die Fehde kommen
und hat sogleich sein Schwert genommen.
Blank ziehet auch der Ritter,
vergessen das Gewitter.

Doch oh tragisches Ende,
dort im Gelände!
Der Blitz trifft die Weide,
aus ist’s mit dem Heide!
Es wird auch sehr bitter
für den Herrn Ritter.
… Die Rüstungen rauchen noch
in einem ziemlich tiefen Loch.
Und die Moral von der Geschicht:
Kämpfe bei Gewitter nicht.



Im Mittelalter gab es ja noch reichlich Schmiede, und deswegen wusste jeder, was es bedeutete, ein - oder mehrere - Eisen im Feuer zu haben.
Um auf alles vorbereitet zu sein (man weiß ja nie, wem man die Minne mal vortragen muss), hatte ich verschiedene Enden dazu gedichtet.


Eins davon:
Auch du, oh mein Ritter vom Niederrhein,
so du am Leben hängest, lass es sein,

weil ich dann dich nicht gewinne

mit meiner schaurigen Minne.


Ein anderes:
Auch du, oh mein Ritter aus Sachsen,
so du am Leben hängest, lass die Faxen,

weil ich ...


Oder auch gerne so:
Auch du, oh mein Ritter aus Bremen,
soll ich mich denn gar so grämen,
weil ich ...

Donnerstag, 24. September 2009

Doof eins bis fünf

Doof eins:
Das juppimobil hatte sich zu einem längeren Aufenthalt mit zwei seiner zierlichen Räderchen auf einem Bürgersteig niedergelassen.
Doof zwei:
Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes bemerkte das und klemmte uns einen Zettel an den Scheibenwischer.
Doof drei:
Der Überweisungsträger flatterte mit der übernächsten Post hinein.
Doof vier:
Ich vergaß ihn abzuschicken!
Doof fünf:
Jetzt hab ich 156,67% mehr zu bezahlen.
Echt doof.

Mittwoch, 23. September 2009

Frage zum Tage XXVII

Wo gehen meine Gedanken hin, wenn ich sie zuende gedacht habe?

Montag, 21. September 2009

principiis obsta

sagte der Lateiner, und meinte: Unkraut im Keim ersticken, Schlechtem ganz früh die Tür nach draußen zeigen, klare Grenzen setzen, "So nich!"
Auf deutsch übersetzt ist es
"Wehret den Anfängen!"

Wenn es aber Kraut ist und nicht Unkraut, was Gutes anstatt etwas Schlechtes - was dann?
Dann möchte ich als Nichtlateiner gerne ausrufen:
"Mehret die Anfänger!"

Hier gibts einen davon. Bisschen unkonventionell, aber mit dem Herzen dabei.
Trotz der namentlichen Ähnlichkeit sind wir übrigens nicht miteinander verwandt.

Samstag, 19. September 2009

puh..........

Beim Umbau des Kultshocks verwenden wir nur hochwertige Zutaten, denn wir wollen hochwertige Gemeinderäume!
Bis zur Einweihungsparty werden wir zwei Proberäume fertig haben, deren Wände mittlerweile mit Sand gefüllt sind. Das dient nicht der Erheiterung der Zuschauer, sondern der Schallisolierung.
Leider ist trockener Sand ungefähr viermal so teuer wie nasser, deswegen haben wir uns entschieden, ein paar Maschinen und die Sonne für uns arbeiten zu lassen.
Sonne gabs heute reichlich, aber das bedeutete nicht, dass sie die ganze Arbeit machen würde... Wir haben also den Sand über den ganzen Vorplatz verteilt, geharkt, gefegt, geschüppt, umgeschichtet, in die Schubkarre, aus der Schubkarre, geharkt, gefegt, geschüppt, ...
Unser Sand ist, so glaube ich nach dem heutigen Tag behaupten zu können, glücklicher Sand aus Bodenhaltung, der viel Zuwendung erlebt hat.

Zuwendung erhalte ich auch.
tröstende, ermutigende Bibelworte, handfeste Prophetien, deutliche Aufforderungen von ganz oben.
Hier ist eins davon:

Denn ich kenne meine Pläne, die ich für dich habe, sagt der Herr, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will dir eine Zukunft und eine Hoffnung geben.
Jeremia 29,11

Pläne. Zukunft. Hoffnung.
Das kann ich gut gebrauchen.

Der Vers kam übrigens nicht aus der Dose.

5. Leerzeichen

warst du schon da?

Freitag, 18. September 2009

warum Worte, wenn es Bilder gibt?


Donnerstag, 17. September 2009

verwirrend verwirrte Heimat

So wie Litha gehts mir seit geraumer Zeit, wenn ich durch Wermelskirchen fahre.
Wermelskirchen mit seiner stadtgeschichtliche Dreieinigkeit aus Eich, Markt und Schwanen [anklick = vergrößer] nennt sich Kleinstadt mit Herz oder Perle des Bergischen Landes, je nach dem.
Beides stimmt irgendwie.
Aber das ist nicht alles, was es über dieses Städtchen zu sagen gibt, das auf gerader Linie zwischen Paris und St. Petersburg, Reykjavik und Belgrad, Oslo und Barcelona liegt - kurz: im Zentrum der Welt.

Denn leider ist es auch ein Übungsfeld für Verkehrsplaner, zumindest wirkt das für mich so.
Jedes Mal, wenn ich nach einer Woche oder zweien wieder da durchkurve, sind Vorfahrtsregeln geändert, Straßen werden zu Sackgassen oder Einbahnstraßen führen plötzlich in die falsche Richtung und wo ich heute bequem parken kann, fange ich mir morgen ganz sicher ein Knöllchen ein, weil ich zwar die Parkscheibe angebracht habe (so wie das jahrzehntelang auf einem bestimmten Parkplatz vorgeschrieben war), aber die gar nicht mehr gefordert ist, weil neuerdings ein Parkautomat die Verweildauer regelt.

Natürlich regen sich die übrigen Verkehrsteilnehmer dann über diese planlosen Remscheider auf, die sich weder in der Stadt auskennen noch Autofahren können (und einige andere Dinge noch weniger, ich kenne da manch ein Vorurteil).
Andererseits bin ich dann meist froh über das RS an meinem Auto, das suggeriert, ich sei Remscheiderin, denn es verbirgt diskret, dass ich mich nach den ganzen Bauarbeiten, um mehr Aufenthalts- und damit Lebensqualität zu erhalten, in meiner Heimatstadt nicht mehr auskenne.
Wie peinlich.

Mittwoch, 16. September 2009

Fünf Fragen, eine Antwort - was kanns sein?

Was ist rund und zugleich eckig?
Was ist weiß und zugleich farblos?
Was ist aus Metall und zugleich aus Plastik?
Was bestreitet sein Dasein mit Erfüllung, kriegt aber leer keine Sinnkrise?
Was kostet mich nichts, ist mir aber unbezahlbar?

Dienstag, 15. September 2009

archäologische Funde

Ich gehöre zu den Menschen, die im Auto gerne mal was essen, und in Ermangelung eines Chauffeurs muss das dann während des Fahrens passieren. Also sammeln sich kleinere und größere Krümel auf den Sitzen und im Fußraum, außerdem jede Menge Zeuch, was so an den Schuhen haftet und nicht stinkt, alte Blätter, die auch mal hereingeweht werden oder sonstwie ins Auto gelangen. Nicht zu vergessen den Abfall, in dem das Essen vielleicht vorher verpackt war.
Man kann es nicht "Müllhalde" nennen, aber besonders sauber ist es selten in meinem Auto.
Gestern war es noch mal so weit. Das und ich fuhren raus aufs Land zu meinen Eltern, wo ich es ausräumte, die Teppiche ausklopfte und in aller Gemütsseelenruhe und Gründlichkeit den Innenraum staubsaugte.
Staub ist nämlich auch drin.
Zuletzt ist dieser Anfall von Reinlichkeit im Sommer 2008 über uns gekommen, vermutlich war es nach dem Freakstock einfach mal nötig.
Gestern habe ich aber festgestellt, dass ich letztes Jahr nicht besonders gründlich gewesen sein kann, sonst hätte ich dieses Relikt aus alter Zeit nicht finden können....

Montag, 14. September 2009

Frage zum Tage XXVI

Manchmal denk ich, gehen eigentlich nur in meinem Kopf so komische Gedanken rum, oder bin ich bloß die einzige, die es aufschreibt?
Freitag hatte ich wieder sowas. Im hungrigen Dämmer eines nichtgefrühstückten Tagesanfangs nach nur 5 Stunden Schlaf denk ich so vor mich hin....

wie kann man Rosinenwecken?

Freitag, 11. September 2009

Ihm allein die Ehre

Wenn man die allgegenwärtigen Botschaften (meist geht es darum, wie ich mein Geld - oder andere Dinge - am tollsten loswerde) richtig sortiert, kommt durchaus was Gutes bei rum.




Man muss halt nur genau hingucken.

Montag, 7. September 2009

Frage zum Tage XXV

Es ist mir eine große Freude, endlich noch mal eine Frage zum Tage stellen zu dürfen, die diesen Titel wirklich verdient hat.
So lies denn meine Frage und denk darüber nach:


Wer ist Elke Pohn?

(danke, Jörg, für diesen großartigen Moment in der Geschichte der Lautschrift.)

Die Dosung von heute

Ich war auf ner Vaterliebegotteskonferenz - erfreulicherweise ganz in der Nähe, also mal was, wo ich nicht lange hinfahren und im Stau stehen und mich verfahren und zu spät kommen musste - und hatte ne sehr intensive Zeit mit Gott.

Irgendwann lag ich dann da so rum und der "Teacher" las aus der Bibel vor, was Gott so über einen denkt:

Kauft man nicht zwei Spatzen für einen Groschen? Und doch fällt kein Spatz auf die Erde, ohne dass euer Vater es zulässt. Bei euch aber ist sogar jedes Haar auf dem Kopf gezählt. Habt also keine Angst: Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Schwarm Spatzen.
Mt,10,29-31

Ich lag also so da und der Kanadier auf der Bühne las das vor und an der Stelle mit den Haaren dachte ich:
Auch die grauen?
Und Gott sagte:
Na klar!
Auf der Bühne sagte der Kanadier:
Denn er hat dich nach seinem Ebenbild geschaffen!
Und ich sagte:
Hast du also auch graue Haare, Gott?
Und Gott sagte:
Na klar!

Und heute zieh ich genau den haarigen Vers aus der Dosungsdose.
Hübsche Erinnerung.
(Für meinen Lieblingsamerikaner Marco: Das ist ein Reminder.)

Freitag, 4. September 2009

Es ist Erntezeit, bittet doch den Herrn, dass er Arbeiter aussende...

Nee, ich werd jetzt nicht über Mt. 9,38 predigen. Bleib locker, das überlass ich Leuten, die Ahnung davon haben.

Aber Ernte, na? ERNTE!! Klingelts?
Richtig, die Kartoffeln!!
Die hab ich also heute ausgebuddelt und ich kann dir sagen, es war ein Fest.
Eine Kartoffel war schöner als die nächste.
Und es waren irre viele!
Den Kartoffelwahnsinn kannst du dir hier angucken.

o
OO

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OooOooO

OoOooOOooOoO
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Hihi.
Glaubst du nicht, he?
Kluger Gartenfreund. Es waren nicht ganz so viele, geht ja auch schlecht bei nur einem Kasten-->

aber es waren genug, um ein großartiges Gefühl zu kriegen.
Ha, ich! Landwirtschaft!! Genau wie meine Vorfahren, damals in Osminghausen!

Und weil Cee ihre Pilze so schön hingelegt hatte, war ich auch mal ordentlich.

Sooooooo viele wunderschöne Kartoffeln und Kartöffelchen haben die vier kleinen schrumpeligen Knollen (etwa so groß wie die oberste in der 2. Reihe von rechts) hervorgebracht!!!

Logischer Schluss ist jetzt, das landwirtschaftliche Konzept auszubauen und über Nutzviehhaltung auf der Fensterbank nachzudenken.
Rindviecher brauchen aber leider zuviel Platz, auch wenn sie so schön aussehen wie diese hübsche Kuh.
Kreuzung aus Limousin und Blonde Aquitaine.
Wenn die mal Kälbchen kriegt, das wird lecker.

Donnerstag, 3. September 2009

Auflösung zu: Ein-Bild-ein-Wort Nr. 4

Ach, das erfüllt mich mit tiefer Zufriedenheit.
Es steht jetzt nur noch 3:1 gegen mich, ich hab den Anschlusstreffer geschafft.
Denn du, Garten- und Ratefreund, hast es nicht rausgekriegt, was ich hier meinte.
Zur Verdeutlichung hab ich das Wesentliche des Bildes mal markiert.

Des Rätsels Lösung heißt natürlich VOLLKORN!!!!!

Sach jetzt nicht, das hättest du die ganze Zeit sagen wollen. Absichtserklärungen zählen nicht.

Mittwoch, 2. September 2009

Was die Sachsenrundfahrt auch bedeutet hat.

Ich habe, wie bereits erwähnt, krasse Sachen erlebt in Sachsen.
Menschen. Träume. Gastfreundschaft. Jesus-Freaks-Gruppen. Heilsarmee. Sommerwetter. Polen. Wahlkampf der enNPeDeh. Architektur. Verrottete Gemäuer. Entfernungen. Unbekanntes. Herzzerreißendes.
Das krasseste aber war der Eindruck, den ich politisch gewonnen habe.

Keine Ahnung, ob es von meinen Gastgebern und den übrigen Leuten, die ich traf, so gemeint war, aber ich kriegte (vor allem in Görlitz) überwältigend das Gefühl: „Wow, da kommt eine aus dem Westen, um uns zu besuchen. Die ganzen vielen Kilometer, bloß um Zeit mit uns zu verbringen.“

Das hat mich erschüttert.
20 Jahre nach Mauerfall hatte ich nicht mit einer solchen Entfernung zwischen Ostern und Western gerechnet.

Wenn du nicht selber losgehen willst und Leute aus der anderen deutschen Hälfte kennst oder kennen lernen willst, dann bete dafür, dass wir zusammenwachsen. Das ist wichtig, denn wir gehören zusammen.


Vorgarten jetzt mit Datsche

Eine Datsche ist eine Art Gartenlaube, aber kein lumpiger Schuppen, sondern ein kleines Haus. Das Wort kommt, so sagte man mir, vom russischen „Garten“, der Datscha ausgesprochen und vermutlich anders geschrieben wird.
Ich habe mich entschlossen, in meinem Vorgarten ebenfalls eine aufzubauen. Ne Datsche wollte ich schon immer mal haben, aber jetzt, da ich in einer gesessen habe, ist das Vorhaben so gut wie umgesetzt.

Im vorderen Teil des Bildes siehst du einigen Wildwuchs, und dort fing ich kurze Zeit nach Aufnahme des Fotos an "zu wüten", wie M. aus C. mir so schön attestierte. (Aber er fand es gut, denn so musste er das nicht alles alleine machen.)
Ich rottete eine Brombeere aus, so eine mit Widerhaken an den Blättern, also eher Stacheldraht ohne Draht. Dann hob ich ein Loch aus und pflanzte einen Apfelbaum hinein.

Dessen Patentante bin ich jetzt.
Der Stock, an dem ich das Bäumchen festgebunden habe, stammt vom nebenstehenden Pflaumenbaum.

Links erkennt man seinen Stamm und einige Zweige.
Auf diesem Bild sieht alles noch ganz friedlich aus, aber kurz drauf fingen wir an, ihn auf die Ernte 2010 vorzubereiten, d.h. nach meiner kompetenten Einweisung in die Geheimnisse des Baumschnitts das ganze trockene Holz zu entfernen. So soll er nächstes Jahr mehr als die 15 prachtvollen Pflaumen bringen, die wir ernteten und umgehend verzehrten.
Denn wisse, lieber Gartenfreund, man kann mich nicht mit vielen Dingen wirkungsvoll bestechen.
Aber mit s o l c h e n Pflaumen kann man.

Sollte ich dir also in den nächsten Tagen etwas halbherzig vorkommen, so trügt der Eindruck nicht. Diverse Lebewesen in Chemnitz haben sich ein Stück dort behalten.
Tja. Jeder sollte eine juppi haben.

Dienstag, 1. September 2009

juppis BND

Wer lesen kann, hat mehr zu lachen im Leben - finde ich. Manch öffentliches Schriftstück offenbart eine unfreiwillige Situationskomik, oder sie wird von fantasievollen Freigeistern hineingebracht.














Die meisten Bilder stammen aus dem einen oder anderen Urlaub.
BND steht natürlich für BilderNachrichtenDienst.

bei ganz vielen Nachbarn über die Hecke gespinxt

Der Nachteil, wenn man ne Woche in Urlaub ist, ist der: man kriegt zuhause nix mit.
Jetzt les ich die ganzen anderen Blogs und stell fest, alle (also sie und sie und er und sie und er und viele andere auch) machen Werbung für was und ich nicht!
So geht das nicht weiter!!
Also mach ich schnell auch noch Werbung DAFÜR.
Mitbieten kann ich leider nicht, weil, das kann ich mir nicht leisten.
obwohl... nötig wärs.... und wer weiß, was passieren würde...........