Heute war ich mal wieder auf der Trasse und im Wald unterwegs und hab diese blaurote Kindheitserinnerung gefunden.
Adam-und-Eva-Blümchen.
Den Namen hab ich mir aber nicht ausgedacht, sondern die hießen früher bei uns so. Tante Wiki kennt die Blümchen mit allerhand anderen Namen, und zum Glück wusste ich noch, dass mir der Förster mal einen eher botanischen Namen gesagt hatte, sonst hätte ich lange suchen können.
Ansonsten hab ich darüber nachgedacht, wie eng es in einer Buchecker sein muss, schließlich kommt das neue Bäumchen ganz zerdrückt aus seiner dreieckigen Hülle raus.
Es "entfaltet" sich dann aber ganz schnell.
Wusstest du, dass so eine Buche weiß, ob ihre Kinderchen unter ihr wachsen, und sie dann dem Boden weniger Nährstoffe entzieht, damit für die Kinderchen was übrig bleibt? Ich find das voll krass.
Wahrscheinlich ist es sogar so, dass die Buche merkt, ob es ihre oder die Kinderchen der Nachbarbuche sind.
Bäume sind unglaublich weise und gut.
Schinderhannes.
vor 20 Stunden
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