Gestern Morgen, als ich mich so langsam darauf vorbereitete, allmählich das Haus zu verlassen, um nach meiner vorösterlichen Urlaubswoche wieder zur Arbeit zu fahren, hatte ich auf einmal ein Bild von einer Straße im Kopf, die zu meinem Arbeitsweg gehört.
Ja, dachte ich abgelenkt zwischen Teekochen und Bütterchen schmieren, da fahr ich gleich her.
Kurz drauf kam das Bild wieder und ich mahnte mich: da muss man langsam fahren – dreißig.
Weitere Sekunden später kam das Bild zum dritten Mal.
Ich dachte mir, ups, das hat einen Hintergrund. Fahr vorsichtig, mein liebes Kind! (Ich sage immer „mein liebes Kind“ zu mir, weil ich nämlich eins bin.)
Und siehe da, als ich dort entlang geschlichen kam, standen tatsächlich die Leute mit dem großen Fotoapparat am Straßenrand.
Danke Jesus!
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