Ich bin ein Kapitalist.
Ob ich es immer schon war, lässt sich nicht mehr rekonstruieren, aber seit Sonntagmorgen bin ich sicher.
Samstags habe ich viel Zeit bei Firma K. verbracht, dienstlich, und weil es offenbar eine Überdosis Stress für mein Gehirn war, habe ich die zweite Nachthälfte damit verbracht, weiter zu arbeiten. In der ersten war ich noch zu erschöpft von der realen Arbeit.
Gelegentlich wurde ich halbwegs wach, nahm mir ebenso halbwegs vor, etwas anderes zu träumen, schlief wieder ein und arbeitete weiter.
Und dann.
Im Traum.
"Wie sollen wir die Stunden eigentlich abrechnen, die ich hier in der Nacht arbeite? Da muss ich mal die Chefin fragen."
Da haben wir den Salat.
Der Kapitalismus hat mich fest in seinen Fängen.
Adventsreihe :: Beobachten
vor 1 Tag
Hahaha!! Herrlich! Ganz praktisch geträumt.
AntwortenLöschenDu bekommst dann ein Traumgehalt!
AntwortenLöschenEin Traumgehalt.
AntwortenLöschenDas wärs.
Ich gehe ohnehin davon aus, dass ich unterbezahlt bin und Firma K. meine Dienste nicht genug schätzt.
Also, meine Kollegen schon, aber die Chefetage. Die ja bekanntlich am Geldhahn sitzt.