Dienstag, 28. Mai 2013

Gießwasserpegelmessgerät

Anfang Mai habe ich der Erdbeerherde außerhalb des Wohnzimmers einen neuen Fensterkasten gegönnt, der alte war einfach zu eng geworden. Wer derart reichlich gedüngt wird wie meine Senga Sengana, muss halt auch irgendwo hin mit Blattwerk und Wurzeln.
Foto vom 6. Mai
Dieser Kasten hat einen Zwischenboden. Drüber kommen Pflanzen und Erde und was man so im Kasten haben will und drunter sammelt sich das Gieß- und Regenwasser. Praktischerweise ist auch ein Überlauf vorhanden, damit die Pflanzen nicht schwimmen lernen müssen.
In der Ecke befindet sich ein kleines Röhrchen, in dem ein Schwimmer sitzt und der den Wasserstand unterm Zwischenboden anzeigt. Bei MIN sollte man gießen, bei OPTI ist alles opti und wenn er bei MAX angekommen ist, ist der Kasten voll und es läuft wieder raus.
Das Wasser, das dann wieder raus läuft, pladdert an der Hauswand runter und spritzt auf der unteren Fensterbank gegen die Fensterscheiben vom Nachbarn. Das ist dann gar nicht opti, sag ich mal.
Das seltsamste an diesem Kasten ist aber, dass ich seit neuestem Verrenkungen anstelle, um an den Zimmerpflanzen vorbei auf das Röhrchen gucken zu können, um zu sehen, ob ich gießen muss.
Viel einfacher wäre es doch, die Pflanze anzugucken. Sie wird es mir weitaus deutlicher als nur mit MIN mitteilen, dass sie Wasser braucht.
So prachtvoll sah sie noch nie aus, solange ich sie habe. Und so emsig hat sie auch noch nie geblüht wie in diesem Jahr. Ich hab schon Pfützen auf der Zunge....
(Merke: Erdbeeren im Herbst düngen.)

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