Sonntag, 23. April 2017

der große Vorteil von kleinen Temperaturen

Der große Vorteil von kleinen Temperaturen -- der einzige, möchte ich sagen, wenn es ums Gärtnern im Frühjahr geht -- ist der, dass ich mich jetzt in aller Gründlichkeit mit Mischkultur, Fruchtfolge und dem ganzen anderen theoretischen Kram befassen kann.
Dabei stelle ich immer mehr fest, wie laienhaft und unvollständig mein Gartenwissen ist. Und erst recht die mit hohem Anspruch zusammen getragenen Gartentipps in diesem Vorgarten. Hust!
Wenn du es wirklich fundiert haben willst, warte bitte noch ein paar Jahrzehnte.
Oder schau beim Biogärtner vorbei. Vielleicht treffen wir uns ja dort zwischen Raphanus sativus und Satureja hortensis.

Ach ja, das mit den kleinen Temperaturen hat natürlich noch einen anderen Vorteil. Ich kann ebenfalls in aller Gründlichkeit die Beete umgraben und in den Komposter schauen
eine von drei Kisten in unterschiedlichem Reifestadium
(und es natürlich nicht beim schauen belassen) und in Erfahrung bringen, warum ich darin keinen einzigen Regenwurm finde (es ist ihnen zu warm in so ner Kiste).
In einer der vergangenen Gartentheoriestunden hab ich auch gute Tipps bekommen, was man mit so einer Menge Moos machen kann.

Falls du einen zum Jammern suchst über die kleinen Temperaturen, such dir wen anderes, nicht mich.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.