Entgegen meiner sonstigen Art habe ich nicht herauskriegen können, um welche Art und Unterart es sich handelt, denn sie war schon weg. Eine Unart!
Ich weiß bloß: für eine Blindschleiche, die ja keine Schlange ist, wäre das letzte Hemd zu weit gewesen. Die Kreuzotter von neulich hätte auch nicht reingepasst, aber aus eher gegenteiligen Gründen.
Auf dem Foto kannst du sehr schön die Außenseite mit ihren Schüppchen (nein, heute geht es nicht um Gartenwerkzeug) erkennen.
Die Haut war stellenweise noch etwas feucht, was aber am letzten Regenschauer lag. Durch die besondere Anordnung ist das Schlangengewand dehnbar. Die übliche Schlange ist zwar schlangk, wie ihr Name schon sagt, aber ihr Essen ist es nicht unbedingt. Dem Essen gefällt es nicht, Schlängelchens Essen zu werden, aber da muss es durch. Und durch den Schlund.
Was da mittig rausragt, ist ein Stück der Innenseite des praktischen Gewandes.
Diese Korsettstreifen helfen der Trägerin, die Form zu wahren, egal wer oder was sie gerade in Schlingungen bringt. Wär ja auch blöd, wenn es sie zum falschen Zeitpunkt unter den Armen kneift oder im Schritt.
das ist ekelhaft :D
AntwortenLöschenwie, ekelhaft?
AntwortenLöschenDir kann mans ja kaum recht machen.
da versuch ich, erstens biologisch, zweitens pädagogisch wertvoll und drittens auch noch das ganze mit humor zu servieren, und was sagst du?
ekelhaft.
na danke.
geh woanders nörgeln.
Machste da jetz 'ne Handtasche draus?
AntwortenLöschenNein, die wäre viel zu klein für die dringendsten Siebensachen.
AntwortenLöschenHeckenschere, Nachtsichtgerät, Wetzstein für die Sense, Schutzkleidung gegen herabstürzende Weltraumfahrzeuge und so weiter.
Man weiß ja nie, was so passiert.
p.s.:
AntwortenLöschenNicht zu vergessen das zoologische Lexikon, um die vielen Schlangen benennen zu können.
Also einen Schutzhelm musste dir unbedingt besorgen sonst mach ich sie mir noch... die Sorgen...
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