Frühling lässt sein blaues Band
flattern über Stadt und Land –
– dachte ich. Aber es ist anders.
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Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike
bevor mir gleich wieder alle die Bude einrennen: die Forsythienblüte ist aus einem anderen Jahr. In meinem Garten blüht derzeit (bis auf die Schneeglöckchen) nichts, denn die Zaubernuss ist nach den warmen Tagen bedient gewesen und die anderen haben noch nicht angefangen.
AntwortenLöschenach, das ist von Möricke? Schau mal einer an...
AntwortenLöschenJa, aber Möri-ke ohne C.
AntwortenLöschenDas erleichtert das Wiederfinden ungemein.
Ha,
AntwortenLöschenich war schneller! :-)
http://kleeneliest.wordpress.com/2012/03/15/er-ists/
Aber Dein Blogdatum ist natürlich passender ;-)
Liebste, Du darfst gerne immer schneller sein als ich.
AntwortenLöschenWir sind ja nicht im Wettbewerb miteinander, oder?
Ich fasse das als Übereinstimmung der Wellenlänge auf und das ist ja bisher ein gutes Zeichen gewesen.
Übrigens hatte mir meine Blogslesenliste das gar nicht angezeigt... werd sie mal zur Rede stellen müssen.
Nun ja, wenn man beim angehenden Frühling seine Nase in die sonnige Lust streckt, kommt einem unweigerlich dieses Gedicht in den Sinn - und bei uns kam die Frühlingssonne wohl etwas eher raus als bei Euch ;-)
AntwortenLöschenAlso: Sonnige Frühlingsgrüße!!!