Dienstag, 7. August 2012

Die Russen im Vorgarten

Seit ich am 15. April über das russische Osterfest berichtet habe (korrekt müsste es heißen, dass ich es erwähnt habe, denn was weiß ich schon darüber zu berichten), beobachte ich eine ungewöhnliche Entwicklung im Vorgarten.
In den Statistiken erscheinen immer mehr Leser aus Russland und anderen Nationen, die mal russisch als Amtssprache hatten.
(Immer vorausgesetzt, dass Blogger die Zahlen nicht im Hühnerschiss errechnet!)
Zuerst habe ich mich nur so gewundert, aber nach einem Monat rief ich meine private kleine Russlandmission ins Leben.
Allerdings ist es so: Ich kann kein russisch, weder lesen noch schreiben und schon gar nicht sprechen. Es gibt ganz sicher viele leichtere Wege, Russland und seine Menschen mit der Guten Nachricht in Kontakt zu bringen als unter meinen "sprachlosen" Bedingungen.
Aber die Leser kommen nun mal zu mir, und deswegen sollen sie bei mir das Beste kriegen, was der Vorgarten zu bieten hat.
Meist sehr kurz und komprimiert, aber fundiert. Zum Beispiel so: Jesus liebt dich oder so: Hoffnung.

Falls du nicht die Absicht hast, russisch zu lernen, komm einfach am nächsten Tag wieder. Ich nehme meine Aufgabe ernst, aber sie ist nur ein kleiner Bestandteil meiner vorgärtnerischen Aktivitäten.

6 Kommentare:

  1. Bei mir sind eher die englischsprachigen Länder auf den vorderen Plätzen.
    USA, GB, Kanada, (dann kommen auf einmal die Niederlanden) und Australien.
    Ich sollte also laut Statistik lieber mal was Englisches schreiben...

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  2. Vielleicht könntest Du auch Deiner neu entdeckten Leidenschaft zufolge den Missionsbefehl in mathematischer Sprache verfassen?
    Ich würde das sehr gerne lesen.

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    1. ...Unfug, nicht "verfassen", sondern umsetzen!!

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    2. Bist du nicht ganz bei der Sache, mein Gutster?

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    3. ja, die Aussicht auf die "Gute Nachricht in Zahlen" hat mich ein bisschen ... ähm ... na ja, vor Freude eingeschränkt. Oder so.
      Kennste doch.

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    4. Das klingt ein bisschen nach "Missionieren nach Zahlen". Sollte mal einer erfinden - wie wärs mit dir, lieber SF?
      Du hast doch im Urlaub jede Menge freie Hirnkapazitäterä gefunden?

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.