Montag, 22. August 2011

Geh, Witter!

Bevor so ein Witter geht, kommt es erst mal. Mit Wucht! Jüngst konnte ich das sehr schön auf einer Anhöhe beobachten.
Noch ist es ruhig. Eine drückende Schwüle liegt auf dem Land.
Die Wolken verändern das Licht. Die Farben werden intensiver.
Ein Luftzug erhebt sich und vertreibt die Schwüle. In der Ferne sind erste Blitze und Donnergrollen wahrzunehmen.
Eine düstere Front naht. Inzwischen nimmt auch der Wind zu.
Himmelsbetrachtung ist einseitige Kommunikation. Aktuelle Aussage: Wenn du klug bist, bringst du dich in Sicherheit!
Erste unmotivierte Tropfen fallen. Ich gehe zurück zum Auto und fahre ein Stück in Richtung Gewitter.
Der Wind ist zu einem Sturm geworden. Jetzt muss man kein Wetterkenner mehr sein um zu begreifen, was als nächstes passiert.

Am Supermarkt treffen wir uns, das Unwetter und ich. Ich verschiebe den Einkauf auf einen späteren Termin.

Hier habe ich dann das Gewitter unterquert und betrachte seine friedliche Hinterseite. Dampf steigt aus den Wäldern auf und begibt sich in die nächste Runde des Wasserkreislaufes.

2 Kommentare:

  1. Eigentlich sind ja Gewitter ein interessantes Naturschauspiel aber wenn diese richtig heftig sind bekomme ich schon ein wenig Angst.

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  2. Hallo Gudrunwachstuch!
    Willkommen in diesem Vorgarten.
    Sind Sie zufällig mit "Wachstuch Frieda" verwandt? Die hat hier auch schon mal einen Kommentar fallen lassen.
    Ich mag Wachstücher, sie sind sehr praktisch und vielseitig anwendbar.

    Gewitter sind Naturereignisse und wenn man gewisse Regeln beachtet, kann nicht viel schief gehen. Insofern gibt es keinen Grund Angst zu haben.
    Nichtsdestotrotz machen sie ganz schön Krach!

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.