Montag, 26. Januar 2009

Schon wieder meine Mutter

Heute tat sie sich durch die umwerfende Logik hervor, da man ja jetzt nur noch Energiesparbirnen verwenden solle, weil die weniger Strahlungswärme abgeben, müsse man also auch an der persönlichen Ausstrahlung sparen. Die dadurch gewonnene Energie könne man gewinnbringend woanders einsetzen.

Leider hab ich das Thema nicht weiterverfolgen können, sonst hätte ich sie gerne gefragt, an welche Lebensbereiche sie da konkret gedacht hat.

das war um 19:09
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jetzt ist 23:13 und mir fällt noch ein, dass ein Fernsehbericht über eine Typberatung den Rahmen gab für diesen philosophischen Einwurf. Sie sagte:

Ja, Typberatung, schön und gut. Aber was machste, wenn dein Typ gar nicht beraten werden will?

@ Anja: Wie kommst du drauf, dass meine Mutter und ich uns ähnlich sein könnten? Das ist ja mal das Abwegigste, was mir in den letzten 30 Jahren untergekommen ist!

3 Kommentare:

  1. Ich kenn zwar Anja nicht, aber wenn sie sagt du würdest deiner Mutter ähneln, dann würde ich ihr da durchaus zustimmen (müssen).

    So abwägig finde ich das nämlich garnicht, wenn man mal davon absieht das du schon eine ganz andere Persönlichkeit bist.

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  2. Anja, hach. !
    Anja ist die beste Glasermeisterin Leipzigs und ich traf sie ebenda. Allerdings ging es nicht ums Glas.

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  3. Das ist wie mit den 8er Typen des Enneagramms. Die charakterisieren sich dadurch, dass sie in kein Schema gepresst werden möchten.
    Ein Mann auf die vorsichtige Vermutung, er sei eine Acht: Quatsch, bin ich nicht! Ich passe in so eine Kategorisierung wie beim Enneagramm nirgends rein!

    :-)

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.