Dienstag, 5. Juli 2011

Kein Schlaflied


Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wieviel Wolken gehen weit hinüber alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.

Weißt du, wieviel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut,
wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie beim Namen, dass sie all ins Leben kamen,
dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.

Weißt du, wieviel Kindlein frühe stehn aus ihren Betten auf,
dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb,  
kennt auch dich und hat dich lieb.

Text: Wilhelm Hey.
Musik: Nach dem Lied "O Deutschland, ich muss marschieren", Autor unbekannt.

3 Kommentare:

  1. Der mit dem Klugscheißerorden5. Juli 2011 um 16:38

    "O du Deutschland ich muß marschieren"

    O du Deutschland, ich muß marschieren
    o du Deutschland, du machst mir Mut
    Meinen Säbel will ich schwingen
    meine Kugei die soll klingen
    gelten soll's des Feindes Blut

    Nun ade, fahr wohl, Feinsliebchen
    Wein nicht die Augen rot
    trage dieses Leid geduldig
    Leib und Leben bin ich schuldig
    es gehört zum Erstern Gott

    Nun ade, herzliebster Vater
    Mutter, nimm den Abschiedskuß
    Für das Vaterland zu streiten
    mahnt es mich nächst Gott zum Zweiten
    daß ich von euch scheiden muß

    Auch ist noch ein Klang erklungen
    mächtig mir durch Herz und Sinn
    Recht und Freiheit heißt das dritte
    und es treibt aus eurer Mitte
    mich in Tod und Schlachten hin

    O wie lieblich die Trommeln schallen
    und die Hörner blasen drein
    Fahnen wehen frisch im Winde
    Roß und Männer sind geschwinde
    und es muß geschieden sein

    O du Deutschland ich muß marschieren
    o du Deutschland, du machst mir Mut
    Meinen Säbel will ich schwingen
    meine Kugel, die soll klingen
    gelten soll's des Feindes Blut

    Text: Ernst Moritz Arndt - 1815 (1769-1860)
    Musik: Friedrich Silcher (1789-1860)

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  2. ach, Herr Der-mit-dem-Klugscheißerorden, was tät ich, wenn ich Sie nicht hätte.
    Allerdings muss ich ehrlich sagen, die Version mit den Sternlein, Mücklein und Kindlein ist mir irgendwie ... angenehmer.
    Ist nicht so blutrünstig, wennse verstehn, was ich meine.

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  3. Der mit dem Klugscheißerorden6. Juli 2011 um 08:13

    1.) ja ich denke das ich weis was Sie meinen...

    2.) seh ich dann auch so.

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